So sehr setzt sich Let's Dance-Tanja unter Druck
Bei Let's Dance dreht sich alles darum, die perfekte Show abzuliefern. Auf dem Parkett zählen Leichtigkeit, Lebensfreude und langer Atem. Tanja Szewczenko (36) überzeugt Woche für Woche mit perfekt getanzten Choreografien und geballter Lust am Tanzen. Doch abseits des Parketts wirkt die ehemalige Eiskunstläuferin oft angespannt, geradezu ängstlich. Setzt sich Tanja zu sehr unter Druck? Schließlich erhofft sich die 36-Jährige nicht nur, es ins Finale zu schaffen und eventuell Dancing Queen zu werden - am liebsten möchte sie nach der Show gleich einen eigenen Tanzfilm drehen.
"Tanja ist im Vorfeld immer sehr nervös und macht sich viele Gedanken", verrät ihr Lebensgefährte Norman Jeschke (35) im Promiflash-Interview. "Es ist ja auch wirklich ihr größter Traum mit dem Tanzen. Ich versuche immer zu sagen: ‘Blende das aus, alles, was drum herum passiert, und versuche, einfach Spaß zu haben und die Zeit zu genießen.' Denn irgendwann ist es auch schnell mal wieder vorbei. Und ob es dann mit anderen Sachen weitergehen wird, wird man dann sehen. Also erstmal genießen!"
Doch Tanja ist enorm ehrgeizig - das gibt sie selbst unverhohlen zu: "Ich bin ein sehr selbstkritischer Mensch. Ich bin nicht so schnell zufrieden mit einer Leistung. Ich mache jetzt 'Let’s Dance', das ist einmal in meinem Leben und da gibt’s keine zweite Chance zu vergeben, das beschäftigt mich halt auch 24 Stunden am Tag. Da steh ich morgens mit auf und gehe abends mit schlafen und überleg' noch mal: 'Wie war der Schritt?'" Trotzdem ist auch ihr klar: "Man muss schon arbeiten können, aber letztendlich muss man natürlich ein gutes Mittelmaß finden."
Dass Tanja dies nicht gelingen könnte, darüber macht sich zumindest ihr Tanzpartner Willi Gabalier (32) absolut keine Sorgen. "Das ist für mich natürlich gut. Es gibt nichts Schlimmeres, als wenn jemand gleichgültig ist. Und beim Tanzen ist es der Tod, wenn jemand kein Temperament hat. Aber die Tanja hat Temperament. Sie kann richtig Gas geben, sie steigert sich voll rein, sie ist sehr selbstkritisch, aber in Wahrheit ist das alles gut fürs Tanzen!"
Und dass ihr eigener Spaß dabei nicht auf der Strecke bleibt, weiß Tanja wohl am Allerbesten: Nicht umsonst ist Tanzen ihr großer Traum, seit sie ein kleines Kind war.
