Channing Tatum: Er kam sich vor wie ein Versager
Er ist jung, sexy, erfolgreich, hat eine wunderschöne Frau (33), ein süßes Baby - diese Liste könnte man scheinbar endlos weiterführen. Und dennoch ist auch ein Channing Tatum (34) nicht vor Selbstzweifeln gefeit. Am Seit seines neuen Films "Foxcatcher" fühlte er sich sogar wie ein Mega-Fail, wie er jetzt zugab.
"Ich kam dorthin mit so einer Art Plan... ' Erster Tag, ich bin am Start!' Nach diesem ersten Tag hatte ich das Gefühl, es versaut zu haben. Ich glaubte, rein gar nichts richtig gemacht zu haben", erzählte der "Magic Mike"-Star auf einer Pressekonferenz beim Filmfestival Cannes, wo "Foxcatcher" in dieser Woche Premiere feierte. Dabei hatte Channing für seine Rolle als Profi-Wrestler an der Seite von Mark Ruffalo (46) und Steve Carell (51) akribisch geübt: "Wir haben uns ziemlich intensiv vorbereitet und für etwa fünf Monate Wrestling betrieben - fünf bis sechs Monate im Voraus. Und ich denke, Mark und ich haben beide das Blumenkohlohr als Präsent mit nach Hause genommen - und kaputte Knie." Aber der 34-Jährige ließ sich auch von geschwollenen Ohren nicht beirren und zog seine Sache einfach durch. "Du machst halt weiter. Du versuchst einfach weiterhin, die Wahrheit herauszufinden", erklärte er.
Ob Channing die Wahrheit letztendlich gefunden hat, gab er nicht an. Auf der Premierenfeier des Psycho-Thrillers sah er allerdings nicht so aus, als sei er noch von Selbstzweifeln geplagt.
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