Wegen Rassismus-Clip: Justin Bieber wurde erpresst
Vor wenigen Tagen hat Justin Bieber (20) einen neuen Skandal-Höhepunkt erreicht, als ein Video an die Öffentlichkeit gelangte, in dem er sich als Jugendlicher rassistisch äußert. Seitdem hat der Sänger mit seinem bisher wohl größten Image-Verlust zu kämpfen; Fans, Freunde und Kollegen des heute 20-Jährigen sind entsetzt. Wie jetzt bekannt wurde, soll der "Baby"-Interpret schon einige Zeit mit eben dieser Möglichkeit der Rufschädigung unter Druck gesetzt worden sein. Er wurde nämlich mit dem Video erpresst!
Vor etwa zwei Monaten soll Justins Management von einem Anwalt kontaktiert worden sein, dessen Mandant in den Besitz des Enthüllungs-Clips gelangt war, als er an einem Videoprojekt des Kanadiers mitwirkte. Angeblich konnte der Klient damals über Justins Hardware verfügen und zog sich eine Kopie des Videos. In dem Wissen um die Brisanz der Aufnahmen forderte er 700.000 Euro für sein Schweigen. Andernfalls wollte er das Video an die Medien verkaufen, berichtete TMZ. Justins Management weigerte sich jedoch, zu zahlen, auch als der Anwalt die Forderungen erst auf knappe 600.000 und über 400.000 Euro zurückschraubte. Anscheinend hielten die Verantwortlichen aber die Aufnahmen nicht für allzu heikel, sodass sie schließlich die Veröffentlichung in Kauf nahmen.
Justin, der sich unlängst für seine zweifelhaften Äußerungen entschuldigte, hat jetzt allerdings umso mehr zu kämpfen. So verweigert ihm auch schon sein jahrelanger Mentor Usher (35) im Zuge des Rassismus-Skandals anscheinend die öffentliche Unterstützung. Auf Fragen zu seinem Schützling reagierte er jedenfalls seitdem kommentarlos.
Wie gut kennt ihr eigentlich Justin Bieber? Testet euer Wissen über den Sänger in unserem Quiz: