Dilemma: Schadstoffe in Jessica Albas Baby-Linie?
Jessica Alba (33) ist längst nicht mehr nur als Sexbombe aus Hollywood bekannt, sondern hat sich auch als Unternehmerin einen Namen gemacht. Schließlich ist die Schauspielerin selbst Mama und weiß daher, wie wichtig unbedenkliche und nachhaltig produzierte Produkte für die ganze Familie sind. Mit ihrer "Honest Company" wollte sie eigentlich Waren auf den Markt bringen, die die Kunden sorglos konsumieren und reinen Gewissens verwenden können. Doch das Image der Firma könnte nun einen gehörigen Kratzer bekommen, denn es wird vermutet, dass sich in den Pflegeprodukten für Babys Schadstoffe befinden.
Wie schon vor geraumer Zeit bekannt wurde, arbeitet Jessicas Unternehmen mit Zulieferern aus China zusammen, was der "Honest Company" einen ersten, bitteren Beigeschamck einbrachte. Doch wie Radar Online nun erfahren hat, hat einer der Lieferanten in der Vergangenheit schon mehrfach Probleme mit verbotenen Inhaltsstoffen gehabt. Schon 2008 wurde der Firma verboten, in die USA zu importieren, weil in den Waren bedenkliche Substanzen gefunden wurden. Dennoch arbeitet Albas Unternehmen noch immer mit diesem Zulieferer zusammen und hat erst vor wenigen Tagen eine erneute Ladung Feuchttücher für Babys in Empfang genommen. Ausgerechnet in diesen Wickelutensilien sollen die potenziellen Schadstoffe enthalten gewesen sein - da bekommen die Windelpakete, die die Schauspielerin kürzlich verschenkte, gleich eine ganz andere Bedeutung.
Noch konnte nicht mit Sicherheit geklärt werden, ob der chinesische Lieferant auch nach den Skandalen aus der Vergangenheit noch vorschriftswidrige Stoffe bei der Herstellung verwendet. Doch selbst, wenn sich die Sorgen nicht bewahrheiten, dürften der "Honest Company" einige Umsatzeinbußen bevorstehen.
Wenn ihr trotz der Negativ-Schlagzeilen Fans von Jessica Alba seid, könnt ihr euer Wissen noch in unserem Quiz unter Beweis stellen:
