WM-Drama: Sabia tröstet ihren verzweifelten Rafael
WM-Drama: Sabia tröstet ihren verzweifelten RafaelGetty ImagesZur Bildergalerie

WM-Drama: Sabia tröstet ihren verzweifelten Rafael

- Promiflash Redaktion
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Sein WM-Aus traf Rafael van der Vaart (31) wie ein Schlag ins Gesicht. Wegen einer Wadenverletzung kann der Niederländer seine Landsmänner nicht wie geplant in Brasilien unterstützen. Nun sprach der gebeutelte Kicker erstmals darüber, wie schlecht es ihm nach dieser Hiobsbotschaft ging - und wie er daran arbeitet, aus diesem tiefen Loch wieder herauszukommen.

"Als ich wusste, was Sache ist, habe ich geflucht und getobt. Ich fühlte Wut, Ohnmacht und Enttäuschung", erklärte Rafael nun gegenüber der niederländischen Presseagentur ANP. Normalerweise habe er eine positive Lebenseinstellung - doch in diesem Fall wog der Verlust zu schwer. "Bis zum letzten Moment habe ich gehofft, dass es trotzdem klappt. Ich wurde kreidebleich, als die Ärzte mir sagten, dass es eine ernste Verletzung sei und ich die WM-Teilnahme vergessen könnte."

Zurzeit befinde er sich in einem "Trauerprozess": "Es wird Wochen, wenn nicht Monate dauern, bis der Schmerz in meinem Inneren geheilt ist." In dieser schweren Zeit steht ihm Sabia (36) zur Seite, die ihren Liebsten nach dieser krassen Negativ-Erfahrung mit liebevollen Armen aufnimmt: "Den Moment, als er mich aus dem Krankenhaus anrief und sagte, dass er nicht zur WM kann, werde ich nie vergessen. Er klang so tieftraurig. Sein Traum war zerstört." Deshalb seien Rafael und Sabia nun in den Urlaub nach Dubai geflogen, um den am Boden zerstörten Nationalkicker wieder auf andere Gedanken zu bringen. "Du kannst zwei Dinge machen: Zuhause rumsitzen und Trübsal blasen, oder etwas aus der Situation machen. Ich bin jetzt in Dubai mit Sabia. Sie ist so eine große Unterstützung für mich..."

Auch der Psycho-Druck unter den Kickern, die es tatsächlich zur WM geschafft haben, ist jedoch nicht leicht zu ertragen. Mehr verrät euch Oliver Kahn (44) in dieser "Coffee Break"-Folge:

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Sylvie Meis und Rafael van der Vaart im September 2012
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Daniel Hartwich, Pascal Hens und Ekaterina Leonova
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