Bonnie Strange & Senna zeigen ihr "Shit Paper"
Sie provoziert gerne mal - ob im durchsichtigen Kleid oder auch im Ghetto-Look: Bonnie Strange (28) macht in Sachen Mode meist ihr eigenes Ding. Und das sogar so gerne, dass sie jetzt ihr eigenes Fashion-Magazin gestartet hat, zusammen mit ihrer BFF Senna (34). Am Donnerstag fand auf der Berlin Fashion Week die große Enthüllung des Heftes statt - und einige deutsche Stars waren dabei!
Die stolze Bonnie Strange erklärt gegenüber Promiflash, wie es zu ihrer Idee kam: "Ich liebe Fotostrecken und blättere Magazine immer gleich bis dahin durch, aber da ist immer nur alles von Gucci oder Prada, und das kann ich mir alles nicht leisten. Und das ist scheiße. Deshalb hab' ich gedacht: 'Okay, machste ein Magazin, in dem nur Fotostrecken drin sind, was nur günstige Sachen hat, die du dir leisten kannst.'" Gesagt, getan: Das "Shit Paper" war geboren! Mit "coolen Fotos", wie Bonnie sagt, verschiedenen Styles und "ohne Text!" Die Stücke in ihrem Modeheft sollen besonders für junge Leute bezahlbar sein: "Man kann noch so viel Geld haben - das heißt nicht, dass du gut gestylt bist. Und ich finde, man kann auch stolz darauf sein und dazu stehen, dass man was Günstiges trägt."
Mit-Herausgeberin Senna freut sich ebenfalls über ihr gemeinsames kleines "Baby". Denn sie und Bonnie hätten auch eine Vorbildfunktion für Jugendliche: "Die gucken uns an und fragen sich, 'woher hat sie das?', und es ist doch schön, wenn du es bei all den Labels kaufen kannst, die du dir wirklich leisten kannst. Und es sieht auch noch gut aus!" Eine "Mischung aus 'Bravo' und 'Vogue'" solle das "Shit Paper" sein, erklärt Senna.
Giulia Siegel (39) findet die Idee der beiden Freundinnen super: "Ich habe nicht sehr viele teure Designerteile, aber ich mixe das eigentlich immer ganz gerne miteinander, auch echten Schmuck mit falschem Schmuck, Designerhose und günstige Schuhe." Und auch Wanda Badwal (29) findet gegenüber Promiflash nur positive Worte zum neuen Magazin: "Ich finde, das ist eine gute Idee. Weil gerade, wenn man die 'Cosmopolitan', 'ELLE' und so weiter aufblättert, dann sieht man so Preise von 600 Euro irgendwie für so 'nen Fetzen, und dann denken gerade junge Mädels, 'wie soll ich mir das leisten?' Deswegen finde ich es wichtig, da auch Mode zu machen, die erschwinglich ist und für jeden bezahlbar."