Cory Monteiths Vater fühlt sich innerlich leer
Ein Jahr nach dem tragischen Drogentod von Glee-Star Cory Monteith (✝31) kämpft seine Familie noch immer darum, mit dem Verlust fertig zu werden. Nicht nur die damalige Freundin des Verstorbenen, Lea Michele (27), fühlt einen Stich tief in ihrem Herzen, auch Corys Vater Joe Monteith vermisst seinen Sohn sehr. In einem TV-Interview sprach er jetzt über seine Gefühle.
"Ich spüre noch immer diese Leere in mir", sagte Joe, der erst vor wenigen Jahren wieder eine Beziehung zu seinem Sohn aufgebaut hatte, gegenüber ET Canada. Die Eltern des Schauspielers hatten sich früh getrennt, zunächst war der Kontakt zwischen Vater und Sohn abgerissen. Heute fehlt Joe die ganze Art seines Jungen: "Wenn er im Raum war, lachte er. Er genoss sein Leben. Deswegen war ich auch so geschockt." Von Corys Drogenproblemen habe auch er nur aus den Medien erfahren, allerdings habe er sich bereits damals gefragt, ob die Rehab nicht zu kurz gewesen sei.
Besonders schlimm für den Vater: Er war nicht in die Beerdigungspläne eingeweiht und durfte auch nicht dabei sein, um seinem Sohn die letzte Ehre zu erweisen: "Es war mir nicht möglich, zur Bestattung zu kommen. Das hätte mir sehr viel bedeutet." Doch ein Jahr nach dem Tod sei Corys Mutter nun auf ihn zugekommen und habe ihm die Hand gereicht: Sie habe ihm angeboten, ihm einige von Corys Sachen als Erinnerung zu schicken.