Pierre Littbarski: So fühlt sich der WM-Pokal an
Einmal den WM-Pokal in die Höhe reißen und der johlenden Menge präsentieren. Welcher ambitionierte Fußballer träumt nicht von diesem Karriere-Highlight? Einer, der ganz genau weiß, welche Gefühle ein solch wichtiger Sieg in einem auslöst, ist der Ex-Profikicker Pierre Littbarski (54). Er spielte im Laufe seiner Karriere bei drei Fußball-Weltmeisterschaften und zwei Europameisterschaften mit und gehörte zu den glücklichen Nationalspielern, die im Jahr 1990 1:0 gegen Argentinien gewannen und Weltmeister wurden.
Im Interview mit Promiflash berichtet der gebürtige Berliner, wie es sich anfühlt, die goldene Siegestrophäe in den Händen zu halten: "Ja, die sieht nicht so groß aus, aber die ist sehr, sehr schwer. Das ist wirklich so, als ob Sie so einen Goldklumpen in der Hand haben, so einen richtig schweren Goldklumpen, den kriegen Sie mit einer Hand gar nicht richtig hoch, das ist sehr komisch."
Im Jahr 1974 hatte Littbarski, damals noch zarte 14 Jahre alt, den zweiten WM-Sieg der deutschen Fußballer bereits gespannt mitverfolgt und vor sich hingeträumt: "Das möchte man mal in der Hand halten, das Ding." Als es dann 16 Jahre später tatsächlich so weit sein sollte, sei er "ein bisschen nervös" gewesen, berichtet der heute 54-Jährige."Man hat einen riesigen Adrenalin-Ausstoß und könnte die ganze Welt umarmen und möchte diesen Pokal nicht mehr aus der Hand geben", verrät er und kommt nicht umhin, den einzigen Wermutstropfen von 1990 noch einmal Revue passieren zu lassen: "Aber dann haben Sie so einen verrückten Mitspieler, der reißt Ihnen den dann aus der Hand." Tja, Litti, bei einem Erfolgserlebnis dieser Art bleibt der Siegestaumel der Teamkollegen eben nicht aus. Wie genau der sympathische Ex-Kicker seinen großen Moment beschreibt, seht ihr in dieser "Coffee Break"-Episode:
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