Rehab-Trauma: So sehr litt Kesha im Entzug
Sängerin Kesha (27) kann sich im Moment wohl nicht wirklich beklagen, zumindest, was ihr Liebesleben betrifft: In ihrem bärtigen Beschützerfreund hat sie ganz offenbar das gefunden, was sie seit Langem gesucht hat. Doch trotz der Schönheit der Gegenwart hat die junge Frau ganz und gar nicht vergessen, wie furchterregend ihre Vergangenheit war: Nun erzählte Kesha nämlich erstmals, wie hart ihre Zeit im Entzug wirklich war.
"Der erste Tag, den ich im Behandlungszentrum verbrachte, war der schlimmste meines Lebens", so die Musikerin gegenüber dem britischen Magazin Elle, "Als ich da in diesem kleinen, kalten Zimmer lag, weinend und an meinen Kuschellöwen geschmiegt, den mir Mama gegeben hatte, da machte ich mir eine Menge Gedanken darüber, was die Leute wohl sagen würden." Denn, und das wird den ein oder anderen vielleicht überraschen, obwohl Kesha in vielen ihrer Songs das wilde und ungehemmte Partyleben besingt, ist sie eigentlich eine sehr verantwortungsbewusste Person. Diese Eigenschaft verbindet sich bei der 27-Jährigen allerdings mit einem kleinen, seelischen Wehwehchen, das sie sich während ihrer Schulzeit zuzog: "Schon immer wurde ich in der Schule gehänselt, weil ich anders war. Als Mädchen in meiner Nachbarschaft sollte man schön und still sein und perfekt aussehen..."
Mittlerweile kommt Kesha mit den nagenden Selbstzweifeln allerdings besser zurecht, mit ihren Liedern hat sie es sogar geschafft, mehr oder weniger ganz darüber hinweg zu kommen, wie sie früher einmal behandelt wurde. Und den Entzug hat sie ja auch schon längst erfolgreich hinter sich gebracht - da kann ja jetzt eigentlich alles nur noch gut werden!
