Nach Krebs-Diagnose: So geht es Guido Westerwelle

Schwere Zeiten für Guido Westerwelle (52) und seinen Lebensgefährten Michael Mronz: Vor gut drei Wochen erhielt der ehemalige Außenminister die Schock-Diagnose, schwer an Leukämie erkrankt zu sein. Zurzeit befindet er sich in der Universitätsklinik Köln in Behandlung, hat sich vollkommen aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Auf dem CHIO in Aachen, einem alljährlich stattfindenden Pferdesport-Event, sprach sein Partner am Dienstag erstmals darüber, wie es ihm zu dieser harten Zeit geht.

Gegenüber RTL erklärte der PR-Manager auf die Frage, wie es Guido ginge: "Den Umständen entsprechend gut." Der positive Zuspruch von außen täte gut: "Wir haben uns sehr gefreut über viele Genesungswünsche, die er bekommen hat. Das gibt Kraft." Dennoch werde Westerwelle weiterhin behandelt und "kämpfe". "Es geht darum, wieder gesund zu werden - nichts anderes. Bei den Ärzten und dem ganzen Team ist Guido in den besten Händen", erklärte Mronz laut der DPA.

Westerwelles Schreckensdiagnose war rein zufällig zustande gekommen: Wegen einer für Juni geplanten Knieoperation hatten Ärzte seine Blutwerte geprüft und dabei festgestellt, dass der 54-Jährige an Blutkrebs erkrankt ist.