Charlie Hunnam erklärt sein "Shades of Grey"-Aus
In den letzten Jahren herrschte um kaum eine Filmrolle ein derartig großes Interesse, wie um die des Christian Grey aus Shades of Grey. Nach Monaten der Suche stand es endlich fest: Charlie Hunnam (34) sollte den Part des schwerreichen Verführers in der Romanverfilmung übernehmen. Nur einen Monat später lehnte der Gute die Rolle aber schon wieder ab und stieß damit so einigen Fans vor den Kopf. Jetzt spricht er über seine wirklichen Beweggründe.
Am Ende schien die Verantwortung, die die Adaption des Weltbestsellers mit sich bringt, doch etwas zu groß für Charlie Hunnam gewesen zu sein. Zwar hatte der 34-Jährige wirklich Lust, Christian Grey zu spielen, allerdings wäre dies nicht mit seinen anderen Verpflichtungen einhergegangen: "Ich wäre dann mit den Dreharbeiten zu 'Sons of Anarchy' am Freitag um 23 Uhr fertig, müsste dann am Samstagmorgen einen Flug nach Vancouver für 'Shades of Grey' nehmen und am Montag, nachdem ich eine ganze Woche Proben verpasst habe, für den Film vor der Kamera stehen", erzählt er Moviefone. Hinzu kommt noch der Film "Crimson Peak", für den er schon zuvor zugesagt hatte und den er ebenfalls parallel drehen müsste. "Um ehrlich zu sein, ich hatte eine Art Nervenzusammenbruch. 'Shades of Grey' wird ganz groß und ich wollte nicht versagen. Ich hätte mich nicht jedes Mal innerhalb von 48 Stunden von Jax Teller in Christian Grey verwandeln können. Ich nahm den Mund einfach zu voll. Es war schmerzvoll, ich liebte den Charakter und wollte es wirklich tun. Es war einfach eine beschissene Situation. Es tat mir wirklich so so leid."
Inzwischen sind die Dreharbeiten mit Dakota Johnson (24) und Jamie Dornan (32) in den Hauptrollen abgeschlossen und Fans der Trilogie warten gespannt auf den Valentinstag 2015 - dann kommt der Streifen nämlich weltweit in die Kinos.
Als kleines Schmankerl gibt es hier den offiziellen Trailer: