Lindsay Lohan: Sah sie Whitney Houstons Leiche?
Vor zwei Jahren musste Lindsay Lohan (28) wegen Trunkenheit am Steuer und Verstoß gegen die Bewährungsauflagen nicht nur ins Gefängnis, sondern auch 360 Sozialstunden leisten. Und das nicht irgendwo, sondern in einem Leichenschauhaus in Los Angeles, wo sie anscheinend sogar den Leichnam von Whitney Houston (✝48) zu sehen bekam.
Lindsay musste vier Monate lang von 4 Uhr morgens bis 16 Uhr am Nachmittag in der Leichenhalle arbeiten. Diese 12-Stunden-Schichten waren ihrer Meinung nach ziemlich "beschissen und unangemessen", wie sie in einem Interview mit dem Telegraph erzählt. "Eigentlich sollten andere diese Arbeit machen, aber die meinten, sie würden damit nicht klarkommen. Aber Lohan könne das", so die Aktrice. Sie ist der Ansicht, dass es für sie viel härter gewesen sei, als es für andere gewesen wäre: "Niemand möchte in einem Leichenschauhaus in Los Angeles arbeiten und den Leichensack von Whitney Houston rollen müssen." Dennoch hätte die gewöhnungsbedürftige Arbeit etwas Gutes gehabt, denn sie habe erkannt: "Okay, warte. Etwas muss sich ändern - und ich glaub, das bin ich selbst."
Jetzt geht es in ihrem Leben wohl endlich wieder bergauf. Denn statt Alkoholexzessen und langen Partynächten scheint Lindsay an ihrem Neuanfang zu arbeiten. In ihrer neuen Wahl-Heimatstadt London gibt die Schauspielerin nämlich im September ihr Theater-Debüt.