Robin Thicke: Drogen-Exzess sollte geheim bleiben
Es war ein Geständnis, das eigentlich nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte: Robin Thickes (37) Drogen-Exzess während der Aufnahmen zu seinem Hit "Blurred Lines" war an und für sich nur für seine Gerichtsverhandlung gedacht. Im Rahmen einer Plagiats-Klage muss gerade entschieden werden, ob der Song geklaut ist. Neben seiner Beichte wurde auch eine pikante Aussage zum Ehe-Aus des Sängers publik gemacht. Nun wehrt sich der Star über seinen Anwalt gegen die Veröffentlichung des Gerichtsprotokolls.
"Robins Moment der persönlichen Verwundbarkeit wurde ausgenutzt, um von den augenscheinlichen Schwächen der Verteidigung abzulenken", wird der Anwalt des Künstlers, Howard King, von E! News zitiert. Mit den Erben des großen Marvin Gaye streitet sich Robin derzeit vor Gericht, ob es sich bei "Blurred Lines" tatsächlich um eine Kopie des Soul-Klassikers "Got to Give It Up" handelt. Diese werden somit indirekt beschuldigt, an der Veröffentlichung des Gerichtsprotokolls beteiligt gewesen zu sein. Dass der Sänger die Aussagen aber tatsächlich so getätigt hat, wurde durch dieses Statement nicht ausdrücklich dementiert.
Der Star, der in diesem Jahr mit seinem neuen Album "Paula" eine kommerzielle Bruchlandung hinlegte, beteuerte, dass er mittlerweile keine Drogen mehr nehme. Möglicherweise hat Robin durch die Fehler seiner Vergangenheit gelernt.