Haarscharf: Das sagt Bono über den Beinah-Absturz
Beinahe wäre Bono (54) nicht zum Bambi gekommen und hätte deutschen Boden vielleicht sogar nicht lebend betreten: Denn kurz vor der Landung in Berlin verlor sein Privatjet eine Heckklappe - die Besatzung und die vier Passagiere entkamen nur knapp einer Katastrophe. Nun schilderte Bono, wie er die Schreckensminuten in luftiger Höhe erlebte.
"Circa 25 Minuten vor der Landung hörten wir einen Knall. Wir dachten, es gäbe Probleme mit dem Fahrwerk", erinnerte sich der Sänger gegenüber der Bild. Was er zu diesem Zeitpunkt in der Kabine noch nicht wusste: Eine 80 mal 100 Zentimeter große Heckklappe wurde herausgerissen, im Flieger klaffte ein riesiges Loch! Erst im Nachhinein wurde klar, wie knapp er einer Tragödie entkam: "Wir hatten großes Glück. Bei diesem Flugzeugtyp ist der Gepäckraum von der Kabine getrennt. Nur Taschen flogen aus dem Jet. Wenn der Druck auch in der Kabine entwichen wäre, hätten wir in 6000 Metern Höhe ein echtes Problem gehabt. Und ich danke Gott, dass all das nicht über einer Stadt passiert ist, das wir nicht abgestürzt sind."
Neben der Frage, welcher Erdenbürger sich nun am Gepäck von Bono erfreuen darf, müssen die genauen Umstände näher geklärt werden. Der Flughafensprecher von Berlin-Schönefeld erklärte: "Nach unserem Kenntnisstand bestand keine Absturzgefahr. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hat die Ermittlungen nach der Ursache des Vorfalls aufgenommen."