Stefan genervt: Chaos-Finale bei "Schlag den Raab"
Es war das längste Schlag den Raab in der achtjährigen Geschichte der Show: Bis tief in die Nacht kämpften Stefan Raab (48) und Kandidat Peter Meiners um 2,5 Millionen Euro. Im letzten Spiel ging es für die Kontrahenten um alles: Beide hatten Matchball. Was dann folgte, wurde nicht nur Stefan und Peter zur absoluten Geduldsprobe, sondern vor allem für die Zuschauer.
Moderator Steven Gätjen (42) erklärte die simple Idee hinter dem Entscheidungsspiel "Ringing The Bull": Ein an einem Seil befestigter Ring sollte durch geschicktes Pendeln an einem Haken hängen bleiben. Das beliebte britische Kneipenspiel erwies sich jedoch als unknackbar für die zwei Konkurrenten um die 2,5 Millionen: Egal was sie auch versuchten: Der Ring wollte einfach nicht auf den Haken. Mehrere Male stand Stefan kurz davor, das Spiel zu gewinnen, doch es war wie verhext. Mit fortschreitender Zeit wurde das Publikum ungeduldig und auch der sonst so kampfeslustige TV-Moderator bot Peter nach 50 Minuten vergeblichen Versuchens an: "Sollen wir den Gewinn teilen?" Nach einer Pinkel-Pause für beide Kandidaten, in der sich auch Steven und Elton (43) erfolglos am Spiel abmühten, und weiteren missglückten Versuchen wurde das Chaos-Spiel nach über einer Stunde unter tosendem Beifall des erleichterten Publikums abgebrochen.
Im Ersatz-Entscheidungs-Spiel behielt Peter dann zu später Stunde die Nerven, versenkte einen Flummi in einem Behälter und ging mit dem Gewinn nach Hause: Da war es bereits 2:23 Uhr.
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