Captain America: Keine anderen Rollen mehr für Chris Evans?
Seit er regelmäßig als Captain America in die Kinos kommt, hat seine Karriere einen Turboschritt nach vorne gemacht. Wer dauerhaft für das Marvel-Universum verpflichtet wird, der hat es heutzutage in Hollywood geschafft. Also eigentlich ein Grund zum Feiern. Doch fühlt sich Chris Evans (33) durch seine Superheldenrolle eingeengt und läuft Gefahr, keine anderen Filmparts mehr spielen zu können?
Denn eins ist sicher: Wer sich einmal auf eine Rolle als Comic-Held einlässt, der unterschreibt zumeist für mehrere Projekte gleichzeitig. Nach insgesamt zwei "Captain America"- und zwei The Avengers-Teilen ist die patriotische Reise für Chris deshalb auch noch nicht beendet. Ein weiterer "Captain America"-Film startet demnächst die Dreharbeiten und auch ein weiteres"Avengers"-Abenteuer mit dem Titelzusatz "Infinity War" ist schon in Planung. Das heißt für Chris Evans, dass alle anderen, möglichen Projekte dahinter zurückstehen und mit den Marvel-Zeitplänen vereinbar sein müssen. "Man plant halt um die Marvel-Pflichten herum. Man ist dazu gezwungen", verriet der Schauspieler gegenüber Esquire, "in ein paar Wochen geht's los mit 'Captain America: Civil War' und das zieht sich dann bis August oder so. August oder September. Aber dann habe ich etwas Freizeit und mit der kann ich machen, was ich will." Doch egal, was der 33-Jährige sonst gerne noch so machen will, die Zeit, die ihm für andere Leidenschaften bleibt, ist begrenzt: "Dann fangen wir mit 'Infinity War' an. Ich glaube, irgendwann im Herbst oder Winter 2016. Da werden dann sofort zwei Filme innerhalb von neun Monaten gedreht." Das dritte "Avengers"-Projekt wird nämlich ein gesplitteter Zweiteiler.
Es kommt also viel Marvel-Arbeit auf Chris Evans alias Captain America zu. Da bleibt nicht viel Luft für anderes. Aber so viel Spaß, wie Chris immer wieder mit seinen Superheldenkollegen hat, scheint das Opfer für den mega Erfolg, inklusive mega Gage, nicht allzu groß zu sein.