Neuer Serien-Hit: "Outlander" besser als "Grey's Anatomy"
Spritzendes Blut, dramatische Verletzungen und nur wenige Minuten später heiße Sexszenen: Bei "Outlander" wurde dem Zuschauer schon zu Beginn die ganze Bandbreite geboten. Das kam offenbar auch an, denn sogar die Erfolgsserie Grey's Anatomy konnte da nicht mithalten.
Dabei startete die Arztserie gerade mit den neuesten Folgen auf ProSieben. Tatsächlich fand aber der Serienstart von "Outlander" weitaus mehr Zuspruch. In der US-amerikanischen Science-Fiction-Fantasy-Historien-Serie werden allerdings auch einige beliebte Genren miteinander vermischt und ergeben eine interessante Story. Basierend auf der gleichnamigen Romanserie von Diana Gabaldon erlebt Claire Randall (Catriona Balfe) einen Zeitsprung, der selbstverständlich ihr Leben verändert. Von einem auf den anderen Moment ist sie nicht mehr die Krankenschwester, die 1945 mit ihrem Mann in den Flitterwochen ist, sondern findet sich im Jahr 1743 wieder. Ihr medizinisches Wissen ist den Bewohnern dieser Zeit natürlich unheimlich und schnell gerät sie unter Verdacht, eine Hexe zu sein. Das Konzept konnte die Zuschauer bei der Stange halten, denn während für die erste Folge 2,45 Millionen einschalteten, waren es bei der zweiten Folge, die direkt im Anschluss gezeigt wurde sogar schon 2,60 Millionen. Das machte einen Martkanteil von 8,2 und 8,8 Prozent aus, und lag damit laut Quotenmeter.de deutlich über dem Schnitt.
In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte "Outlander" 11,3 und 11,4 Prozent. "Grey's Anatomy" schaffte es mit den ersten zwei Folgen der neuen Staffel hingegen nur auf 9,5 und 9,7 Prozent. Erst die dritte Folge, die ausgestrahlt wurde, als die Science-Fiction-Serie auf Vox schon zu Ende war, konnte mit 11,9 Prozent punkten. Klarer Punktsieg also für "Outlander".