"Der Teufel trägt Prada": Kennt ihr diese 8 coolen Fakten?
Das waren noch Zeiten, als Anne Hathaway (32) - lange bevor sie einen Oscar gewann - als verschreckte Assistentin für eine Fashion-Diva arbeiten und sich gegen neidische Konkurrenz in Form der damals noch unbekannten Emily Blunt (32) durchsetzten musste. Die Rede ist natürlich von dem Film "Der Teufel trägt Prada" aus dem Jahr 2006, der auch heutzutage im Fernsehprogramm noch begeistert. Für Fans der bissigen Komödie gibt es hier jetzt noch ein paar coole Fakten.
Anne Hathaway musste sich gegen diese Rivalinnen durchsetzen
Die Rolle der unsicheren und anti-modischen Andy schien Anne Hathaway wahrlich auf den Leib geschustert zu sein. Doch fast hätte sie die Rolle gar nicht bekommen. Denn auch zwei andere tolle und damals schon namhafte Hollywood-Stars zeigten ihr Interesse und sprachen vor. Sowohl Claire Danes (36) als auch Juliette Lewis (41) hätten gerne als Meryl Streeps (65) Assistentin fungiert.
Diese kreative Entscheidung stammt von Emily Blunt
Emily Blunt war 2006 noch so ziemlich unbekannt. Doch statt sich brav zurückzuhalten und zu allem Ja und Amen zu sagen, zeigte sie damals schon Mut und Kreativität. Sie war es nämlich, die Regisseur David Frankel (56) davon überzeugte, ihren Charakter Emily zu einer Britin statt zu einer Amerikanerin zu machen. Wie toll diese Entscheidung zum Humor des Streifens beitrug, muss man wohl nicht weiter betonen.
Diese zwei Hollywood-Legenden wurden für den Part Miranda Priestly in Erwägung gezogen
Noch stärker als bei Anne Hathaway als Andy verhält es sich bei Meryl Streep als Miranda Priestly. Die Grande Dame des Filmgeschäfts verkörperte die biestige Fashion-Ikone einfach perfekt und tiefgründig. Kaum zu glauben, dass jemals andere Schauspielerinnen für die Rolle in Erwägung gezogen wurden. Aber tatsächlich setzte sich Meryl Streep gegen zwei großartige Kolleginnen durch: Helen Mirren (69) und Kim Basinger (61).
Meryl Streep blieb am Set immer in ihrer Rolle
Diese Methode nutzt so mancher Schauspieler - am Set eines Films möglichst immer in ihrer Figur zu bleiben und sich auch in Drehpausen so zu verhalten, wie vor der Kamera. Ähnlich hat es offensichtlich auch Meryl gehalten. So erklärte sie Anne Hathaway am ersten Drehtag bekanntlich nämlich: "Ich denke, dass du perfekt für die Rolle bist. Ich bin so happy, dass wir zusammen arbeiten. Das ist das letzte Nette, das du von mir hören wirst." Anschließend verhielt sie sich auch nicht besonders freundschaftlich Anne gegenüber.
Anne Hathaway kam nicht unvorbereitet ans Set
Sobald die 32-Jährige wusste, dass sie die Rolle Andy spielt, überlegte sie sich eine sinnvolle Art der Vorbereitung. Sie arbeitete freiwillig eine Woche lang als Assistentin in einem Auktionshaus. Die kleine Schulung scheint tatsächlich genau das Richtige gewesen zu sein.
Meryl Streeps Tochter wäre fast dabei gewesen
Meryls Tochter, Mamie Gummer, stand tatsächlich ebenfalls für "Der Teufel trägt Prada" vor der Kamera. Sie war in einer Szene als Starbucks-Angestellte zu sehen. Doch leider ist auch eine Tochter von Meryl Streep nicht gegen unangenehme kreative Entscheidungen gefeit und so wurde Mamies Szene letztendlich aus dem Film geschnitten.
Gisele Bündchen (34) hatte eine Bedingung für ihre Film-Teilnahme
Ein Fashion-Film ohne ein bekanntes Model? Das geht ja wohl nicht! Deshalb freuten sich Filmemacher und Fans gleichermaßen, Gisele Bündchen auf der Leinwand zu sehen. Doch die Brasilianerin war keinesfalls sofort Feuer und Flamme von der Idee, diesen Auftritt zu absolvieren. Tatsächlich machte sie nur unter einer Bedingung mit: Sie wollte auf keinen Fall ein Model spielen. Und tatsächlich haben die Verantwortlichen von "Der Teufel trägt Prada" nachgegeben - Gisele ist nämlich als eine weitere Angestellte von Miranda Priestly zu sehen.
Was passierte mit all der tollen Kleidung, die im Film genutzt wurde?
Es geht nicht ohne Models, aber erst recht kommt ein Fashion-Film nicht ohne grandiose Mode aus. Von Miranda über ihre Angestellten bis hin zu Andy - alle waren glamourös und hip gekleidet. Doch was passierte eigentlich nach Drehschluss mit der unglaublichen Garderobe? Zum einen wurden nicht alle Stücke tatsächlich für den Film angefertigt. Zwar wurde insgesamt Kleidung im Wert von einer Million Dollar verwendet, doch war das meiste tatsächlich nur geliehen. Die von Megastar Meryl Streep gehörte jedoch anscheinend nicht dazu - sie spendete ihre Filmgarderobe jedenfalls im Anschluss an eine Charity Auktion.