Verrückte Promi-Namen: Wer ist eigentlich Jelena Petrowna?
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Verrückte Promi-Namen: Wer ist eigentlich Jelena Petrowna?

- Promiflash Redaktion
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Künstlernamen sind in der Promi-Welt ganz normal. Aus Imagegründen oder dem Schutz der Privatsphäre werden bürgerliche Namen gerne mal verschwiegen. Die meist recht kuriosen Namen fallen ziemlich schnell auf. Denn an Sidos (34) Klingelschild steht mit Sicherheit nicht "Super Intelligentes Drogen Opfer"- der Rapper heißt in Wirklichkeit Paul Würdig. Doch nicht jedes Pseudonym ist so offensichtlich gewählt. Da kann es schon für Überraschungen sorgen, wenn man erfährt, wie der Lieblingssänger oder -filmstar wirklich heißt. Hier sind acht Namen, die so garantiert nicht im Ausweis der Künstler stehen.

Helene Fischer (30):
Sie wurde als zweites Kind russlanddeutscher Eltern in Sibirien geboren und heißt mit bürgerlichem Namen Jelena Petrowna Fischer. Ihr Alias ist also keine reine Erfindung: Ihren Nachnamen hat die Schlagersängerin behalten und Jelena ist ganz einfach die russische Form für Helene.

Charlie Sheen (49):
Der Two and a half Men-Star kam 1965 als Carlos Irwin Estévez auf die Welt. Schon sein Vater Martin Sheen (74) war der Meinung, dass ein mexikanisch klingender Name in Hollywood nicht sonderlich gut ankommen würde. Dabei stammt die Familie ursprünglich aus Spanien. Aus Carlos wurde also kurzerhand Charlie und Sheen wählte er zu Ehren des amerikanischen Erzbischofs Fulton John Sheen.

Lana Del Rey (30):
Die "Born to die"-Interpretin hat ihren Künstlernamen sogar schon mehr als einmal geändert. Sie trat schon als Lana Rey Del Mar, Sparkle Jump Rope Queen oder May Jailer auf. Ihr bekanntester Bühnenname ist wohl Lizzy Grant. Unter diesem Namen veröffentlichte sie auch einige Singles, die allerdings floppten. Als sie dann als Lana Del Rey arbeitete, war ein neuer Star geboren. Ihr Geburtsname ist übrigens Elizabeth Woolridge Grant.

Bruno Mars (29):
Seine Eltern nannten ihn Peter Gene Hernandez. Nach eigenen Angaben entstand sein Künstlername aus seinem Spitznamen Bruno, hergeleitet von Wrestler Bruno Sammartino, da er als kleines Kind eine kräftige Statur hatte. "Mars kam von einem Scherz im Studio. Meine Kollegen sagten, ich sei nicht von dieser Welt", erklärte der Sänger in einem Interview mit BBC One.

Sarah Connor (35):
Sarah Marianne Corina Lewe ist ihr eigentlicher Name. Als ihre Karriere jedoch so richtig startete, war der wohl nicht international genug. Denn: Bei ihren ersten Hits kooperierte sie mit amerikanischen Sängern. Ihre ersten Auftritte in ihrer Heimatstadt Delmenhorst absolvierte sie als Sarah Gray.

Mila Kunis (31):
Die Schauspielerin wurde in der Ukraine geboren und heißt eigentlich Milena Markovna Kunis. Das erschien ihr für eine Hollywood-Karriere allerdings unpassend und so amerikanisierte sie ihren Geburtsnamen ganz einfach.

Helen Mirren (69):
Die Oscar-Preisträgerin stammt aus einer aristokratischen Militärfamilie mit russischen Wurzeln. Daher kam sie als Ilyena Vasilieva Mironoff auf die Welt. Als sich ihre Eltern in England niederließen, änderten sie ihren Nachnamen. Damals war Ilyena sechs Jahre alt. Später wurde auch der Vorname britisch.

Vin Diesel (47):
In seinem Pass steht Mark Vincent. Für eine Karriere als Action-Star ist das aber nicht gefährlich genug. Aus seinem abgekürzten Nachnamen wurde also sein Vorname und der Muskelmann hing einfach noch ein motorsportaffines Diesel hinten dran.

Heather Locklear auf einer Party in Beverly Hills im Juli 2013
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Lana Del Rey, Musikerin
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Lady Gaga und Mark Ronson bei den Golden Globe Awards, 2019
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Marc Terenzi und Sarah Connor, 2004
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Macaulay Culkin, Schauspieler
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Lady Gaga und Taylor Kinney im Februar 2016
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Russell Brand, Taylor Swift und Katy Perry im Januar 2010 in Beverly Hills
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