Jake Gyllenhaal trauert noch immer: "Ich vermisse Heath"
Der Verlust eines lieb gewonnen Menschen bedeutet für die trauernden Angehörigen noch jahrelangen, wenn nicht sogar lebenslangen, Kummer und Schmerz. Auch Jake Gyllenhaal (34) hat schwer mit dem Tod seines vertrauten Freundes Heath Ledger (✝28) zu kämpfen, völlig gleich, dass der schon sieben Jahre zurückliegt.
Auch wenn seit dem plötzlichen Tod von Heath schon einige Zeit verstrichen ist, sitzt der Schmerz bei Jake noch tief. Wie nah ihm der Verlust wirklich geht, verriet der Schauspieler in einem Interview mit dem US-Radiosender National Public Radio. "Ich vermisse ihn als Menschen, und ich vermisse es, mit ihm zu arbeiten", äußerte Jake gegenüber dem Medium. Es sei ein Unglück, dass die Welt die Schönheit von Heaths Arbeit nicht mehr erleben könne, machte er klar. Wie Jake erklärte, sei Heath der erste Mensch gewesen, der ihm wirklich nahegestanden und den er schließlich verloren hätte. Die beiden Schauspieler hatten sich während der Dreharbeiten des Films "Brokeback Mountain" angefreundet. "Er war etwas ganz Besonderes und das beschreibt noch nicht einmal annähernd, wer er ist, wer er war", verdeutlichte der betroffene Jake.
Auch Heaths Vater äußerte sich kürzlich über seine unveränderte Trauer um seinen Sohn. Beide Männer sind vom Verscheiden des jungen Mannes sichtlich beeinflusst. "Ich versuche, an einem Filmset Beziehungen zu haben, die so echt sind wie möglich, und den Menschen nahe zu sein, weil ich weiß, wie kostbar das ist", sagte Jake Gyllenhaal. Denn der unerwartete Abschied eines geliebten Menschen zeigte ihm einmal mehr, wie schnell alles enden kann.