Hass auf "007": Daniel Craig rechnet mit James Bond ab
Die James Bond-Filme sind derzeit erfolgreicher denn je, auch der neue Titelsong zu "Spectre" von Sam Smith (23) bricht gerade alle Rekorde. Doch einer scheint sich nicht so recht mit seiner Rolle als Protagonist anfreunden zu können. So sorgt Daniel Craig (47) mit widersprüchlichen Aussagen zu seiner Verpflichtung als Geheimagent 007 in den folgenden Teilen für Aufsehen.
Im Gespräch mit dem TimeOut Magazine erklärte der Schauspieler, dass er sich aktuell nicht vorstellen könnte, für eine weitere Episode der Reihe vor der Kamera zu stehen. "Ich würde eher das Glas hier zerbrechen und mir die Pulsadern aufschneiden. Momentan also nicht. Auf keinen Fall. Das haben wir hinter uns. Alles, was ich will, ist anders weiterzumachen", erklärte der Brite. Dabei scheint er einen regelrechten Hass auf die Ikone der Popkultur zu verspüren. "Um James Bond zu spielen, musst du cool sein. Und ich bin es nicht. Was zur Hölle ist schon 'cool'", so der 47-Jährige. Zudem interessiere es ihn nicht im Geringsten, wer sein Nachfolger werden könne.
Hundertprozentig schloss der Ehemann von Rachel Weisz (45) ein weiteres Engagement als Spion des MI6 nicht aus, sollte er zusagen, sei es dann aber nur des Geldes wegen. Wenn die Bezahlung stimmt, sind Prinzipien ja bekanntlich schnell über Bord geworfen.