Bloß kein König! Michael Fassbender bleibt lieber "Normalo"
Brutaler Sklavenbesitzer, sexsüchtiger New Yorker und intelligenter Androide: Im Laufe seiner Karriere schlüpfte Michael Fassbender (38) schon in so manche Rolle. In "Macbeth" spielt er aktuell einen machtbesessenen König. Wer jetzt aber meint, dass er auf den royalen Geschmack gekommen ist, der irrt gewaltig!
In der Shakespeare-Verfilmung bringt er zunächst als Heerführer den König um, nur um dann selbst den Thron zu besteigen. Privat interessiert ihn die Krone aber so gar nicht. Von der Cosmopolitan darauf angesprochen, ob ihn so viel Macht und Verantwortung nicht auch reizen würde, vertritt der deutsch-irische Schauspieler nämlich eine ganz eindeutige Meinung: "Ich bin kein Alphatier. Außerdem möchte ich tief in das Leben eintauchen, mit all seinen Facetten. Das ginge als König nicht."
Seine Fans dürften über diese Aussage nicht sonderlich enttäuscht sein, schließlich bleibt ihnen Michael so weiterhin in den unterschiedlichsten Rollen auf der großen Kinoleinwand erhalten. Manchmal hat eben auch ein Königshaus das Nachsehen!