Todesangst! Scientology warf Leah Remini ins offene Meer
Leah Remini (45) hält seit ihrem Austritt aus Scientology ihre öffentliche Kritik an der Glaubensgemeinschaft nicht zurück. Die Vorwürfe, die sie jetzt gegen ihre ehemalige Kirche erhebt, sind jedoch ungeheuerlich. So erinnert sich der King of Queens-Star an einen Vorfall aus seiner Jugend, bei dem es um Leben und Tod ging.
In ihrem Buch Troublemaker: Surviving Hollywood and Scientology erhebt Leah Remini heftige Anschuldigungen gegen Scientology. Von Kindesmissbrauch, Stalking und sexuller Nötigung ist die Rede. Aber damit nicht genug: Die Schauspielerin behauptet, ein Mitglied der Religionsgemeinschaft habe sie beinahe umgebracht, denn der Mann habe sie von seinem Boot ins offene Meer gestürzt. Diese "Overboarding"-Methode ist in Scientology-Kreisen durchaus als Bestrafung anerkannt. So berichtet Leah in ihrem Buch, das Kirchenmitglied wollte sie für ihre Freizügigkeit maßregeln, weil sie sich in Florida am Pool sonnte. In ihrem autobiografischen Werk schildert die Schauspielerin detailliert, wie sie im Wasser um ihr Leben kämpfte. Mit aller Kraft schaffte sie es wieder an Bord. "Ich war pitschnass und fühlte mich absolut gedemütigt", erklärt die 45-Jährige.
Scientology weist diese Anschuldigungen natürlich von sich. "Es ist keine Überraschung, dass ein selbstsüchtiger Mensch wie Leah Remini, der ständig auf der Suche nach Aufmerksamkeit ist, auch seine frühere Religion ausnutzt", wird die Organisation bei Radar Online zitiert.