Keine Lüge: Gina-Lisa steht zu Vergewaltigungs-Vorwurf
Gina-Lisa Lohfink (29) steht fest zu ihren Anschuldigungen: Im Juni 2012 soll die ehemalige Germany's next Topmodel-Kandidatin von zwei Männern mit K.-o.-Tropfen gefügig gemacht und anschließend vergewaltigt worden sein. Nach genauester Untersuchung hat das zuständige Amtsgericht die Männer für unschuldig erklärt und Gina-Lisa eine Geldstrafe von 24.000 Euro wegen Falschverdächtigung auferhängt. Doch die Blondine behauptet nach wie vor, dass sie die Wahrheit sagt.
"Ich bin hier einzig und allein die Geschädigte. Ich bin mir sicher, dass die Wahrheit ans Tageslicht kommen wird", schreibt die 29-Jährige in einem Statement auf ihrer offiziellen Facebook-Seite. In ihren Augen sind die zwei vermeintlichen Täter keine richtigen Männer: "Ich finde es sehr armselig und widerlich, wenn man Frauen abfüllen und somit unzurechnungsfähig machen muss." Sie hält an den Vergewaltigungsvorwürfen offensichtlich fest und ist der Meinung, dass ihr mit dem Strafbefehl von sechs Tagessätzen unrecht getan wurde.
Ihr Anwalt Burkhard Benecken glaubt seiner Mandantin nach wie vor und hat deswegen Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt. "Unser erklärtes Ziel ist ein Freispruch, der Vorwurf der Falschverdächtigung ist meines Erachtens nicht haltbar", heißt es in seinem Statement. Im Falle eines Freispruchs müsste Gina-Lisa die 24.000 Euro nicht bezahlen.