Ben Stiller als Vorbild: Flüchtlingsheim statt roter Teppich
Eigentlich ist Ben Stiller (50) gerade in Berlin, um zusammen mit seinen Schauspielkollegen Owen Wilson (47) und Penelope Cruz (41) den Film Zoolander 2 vorzustellen. Doch abseits des roten Teppichs und der großen Premiere zeigte er sich jetzt ganz engagiert: Er besuchte einige Flüchtlinge in ihrer Unterkunft und machte sich ein Bild von ihrer schlimmen Lebenslage.
"Es war gut, ein paar Familien zu treffen und zu sehen, womit sie fertig werden müssen", erklärte Stiller der B.Z.. Am Dienstagnachmittag zog es ihn noch vor seiner Filmpremiere nach Wilmersdorf in ein Flüchtlingsheim. Dort tauschte er sich mit einigen Menschen aus, denen es deutlich schlechter geht, als dem Hollywoodschauspieler. Das Treffen war ihm ein wichtiges Anliegen: Er habe sich die menschliche Seite der großen Flüchtlingswelle anschauen wollen.
Bei Twitter postete er einen Schnappschuss vom außergewöhnlichen Besuch."Flüchtlinge sind in Deutschland willkommen. Sie brauchen unsere Solidarität und Unterstützung", schrieb er zu dem Post und machte auf das schreckliche Schicksal von Millionen von Menschen aufmerksam.