Nach #verafake: "Schwiegertochter"-Ingo nimmt Show in Schutz
Jan Böhmermann (35) feiert sein Fernseh-Comeback und sorgt gleich mit der ersten Ausgabe für krasse Schlagzeilen: Er schleust einen Kandidaten samt Vater in die die RTL-Sendung Schwiegertochter gesucht und entlarvt damit einige fragwürdige Methoden der Macher. Nun meldet sich Ex-Teilnehmer Ingo zu Wort - und verteidigt das Format.
Es war der Skandal der Woche! Durch Böhmermanns neuste Aktion, die in Anlehnung an den Namen der Moderatorin Vera Int-Veen (48) mit dem Hashtag "#verafake" im Netz diskutiert wird, wurden einige Vorgänge der beliebten Show bekannt, über die bisher lediglich spekuliert werden konnte. 2012 nahm Kandidat Ingo erstmals mit Vater Lutz und Mutter "Stups" an seiner Seite an der TV-Produktion teil. Von den aktuellen Meldungen hält der Rheinländer nicht viel: "Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, und das Team war super", verrät er nun der Bild-Zeitung.
Manipulationen jeder Art und Drehbücher soll es seiner Aussage nach nicht gegeben haben: "Es wird ja meine Suche nach einer Frau begleitet. Dafür braucht man kein Drehbuch. Wir sind ja nicht beim Film. [...] Ich habe mich rundum wohlgefühlt. Das empfinden auch meine Eltern", heißt es weiter im Interview. Auch die Sache mit der geringen Gage stellt für ihn kein Problem dar: "Es geht mir nicht um Geld. Es geht darum, dass ich eine Frau finde und über die Hilfe bin ich sehr dankbar."
Aktuell prüft die Medienaufsicht die Vorwürfe. Kandidaten sollen zur Unterhaltung der Zuschauer bewusst verschroben dargestellt und dafür mit einer Mini-Gage entlohnt worden sein.