Tragischer Held Schweini: 1. Statement zu seinem EM-Drama
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Tragischer Held Schweini: 1. Statement zu seinem EM-Drama

- Promiflash Redaktion
Lesezeit: 2 min

Das gestrige EM-Halbfinale war kein Fest für die Fans der Deutschen Fußballnationalmannschaft: Gegen Gastgeber Frankreich unterlagen Joachim Löws (56) Jungs 0:2. Besonders traurig dürfte das für Bastian Schweinsteiger (31) sein - er hat sein womöglich letztes Spiel als Mitglied des Nationalteams mit einer Niederlage abgeschlossen - und war daran nicht ganz unschuldig. Nun äußerte sich Schweini erstmals.

Bereits kurz nach dem Spiel verriet er den TV-Reportern vor dem Stadion in Marseille: "Ich habe mir noch keine großen Gedanken gemacht, habe mich auf das Turnier konzentriert. Das Ausscheiden ist sehr enttäuschend." Dabei wirkt der Star-Kicker sichtlich bedrückt. Bereits seit zwölf Jahren spielt er in der deutschen Nationalelf. Sollte Schweinsteiger sein Dasein als Profi-Spieler nun wirklich mit der EM 2016 abschließen, wäre das ein ziemlich trauriges Ende für eine beispiellose Karriere.

Zu seinem verursachten Elfmeter sagte er dem kicker: "Die Ecke war mit Unterschnitt gespielt. Ich habe alles gegeben, um noch hinzukommen. Ich kann es leider nicht erklären, wie die Hand da hochkommt. Vielleicht war es ein Reflex, vielleicht war es der Gedanke, dass ich den Ball abwehren muss. Vielleicht ging sie deshalb hoch. Es passiert halt."

Doch noch lässt sich der 31-Jährige eine eindeutige Entscheidung offen. In einem Brief an seine Fans, den das DFB-Team auf seiner offiziellen Facebook-Seite veröffentlicht hat, bedankt er sich bei seinen Fans und erklärt, wie stolz er auf das Erreichte sei. Vielleicht nimmt Schweini ja die WM 2018 in Russland zum Anlass, noch einmal richtig durchzustarten und den fünften Weltmeister-Stern für das DFB-Trikot zu holen.

Wen die Ex-Spielerfrauen um Lena Gercke (28), Sarah Brandner (27) und Co. jetzt lieben, erfahrt ihr im folgenden Video.

Mats und Cathy Hummels im Oktober 2016
Getty Images
Mats und Cathy Hummels im Oktober 2016
Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic, 2018
Getty Images
Bastian Schweinsteiger und Ana Ivanovic, 2018