Menderes verzweifelt: "Das Gefühl, nicht erwünscht zu sein"
Für den Dauer-DSDS-Kandidaten Menderes (31) war das Leben bisher vor allem durch viele Tiefschläge geprägt. Doch mit seinem Sieg beim diesjährigen Dschungelcamp feierte der leidenschaftliche Sänger das erste Mal einen richtig großen Erfolg, auf den er wahnsinnig stolz ist. In seiner neuen Biografie "Never Give Up" erzählt Menderes davon, warum er niemals aufhören will, sich bei "Deutschland sucht den Superstar" zu bewerben, weshalb er mit Selbstmordgedanken spielte und wie er seine schwere Kindheit erlebte.
Bis heute fühlt sich Menderes ungeliebt, erklärt er in seinem Buch. In ersten Auszügen, die der Bild vorliegen, beschreibt der 32-Jährige, wie schlimm diese Situation für ihn als Kind war: "Irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass meine Mutter es kaum erwarten konnte, mich wieder loszuwerden." Inzwischen redet Menderes kaum noch mit seinen Angehörigen: "Der Kontakt zu meiner Familie ist nahezu abgebrochen. Sie interessierten sich nie für das, was ich tun wollte. Es war ihnen egal." Doch auch in der Schule konnte die Castingshow-Berühmtheit nie Anschluss finden, fühlte sich ausgeschlossen. Dazu schreibt Menderes: "Dieses Gefühl, nicht erwünscht zu sein, nicht geliebt oder anerkannt zu werden, kannte ich von zu Hause."
Die ersten Auszüge der Biografie lassen erahnen, dass der Sänger darin schlimme Erlebnisse verarbeitet. Doch Menderes, der auch bei Dance Dance Dance auf dem Parkett sein Tanzbein schwingt, will niemals aufgeben und immer weiterkämpfen – auch bei DSDS. Ab 1. September ist "Never Give Up" im Handel erhältlich.
Was Menderes zu Helena Fürsts (42) Gesangskünsten zu sagen hat, erfahrt ihr im folgenden Video.