Agent statt Zauberer? Daniel Radcliffe hätte Lust auf Bond
Keinen Bock mehr auf Science-Fiction-Filme? Als Harry Potter zauberte sich Daniel Radcliffe (27) nicht nur in die Herzen seiner Fans, sondern spielte sich in den Buchverfilmungen auch auf die Liste der begehrtesten Hollywood-Darsteller. Doch nach dem finalen Kampf gegen Lord Voldemort fühlt sich der Schauspieler mittlerweile eher zu Action-Streifen hingezogen. Und dem Briten schwebt da schon ein ganz besonderer Part vor.
Daniel Radcliffe hat sich seine Rollen nach dem Ende der "Harry Potter"-Saga bewusst ausgesucht, um aus dem Schatten des beliebten Zauberlehrlings herauszutreten. So schlüpfte er in dem Streifen "Imperium" beispielsweise in die Rolle eines Neonazis und scheint Gefallen an der Verkörperung des Fieslings gefunden zu haben. "Ich glaube, ich wäre als Bond eher ungeeignet. Ein James-Bond-Bösewicht, das wäre klasse", offenbart er gegenüber der Presseagentur dpa.
Eigentlich mochte Daniel Radcliffe die Filmreihe um den Geheimagenten nie besonders, aber sein Kollege Daniel Craig (48) machte ihm die Action-Reihe schmackhaft. "Ehrlich gesagt, war ich nie ein riesiger Bond-Fan, aber ich finde es großartig, wie Daniel ihn spielt", schwärmte er in dem Interview. Der Harry-Potter-Star wünscht sich daher genau wie viele andere Fans der Filmreihe, dass der 48-Jährige auch in der 25. Bond-Episode den Geheimagenten spielt. Bisher ist allerdings noch nicht sicher, ob Daniel Craig vor der Kamera noch einmal die Bösewichte jagt.
Schaut euch im Clip an, wen sich prominente Besucher der Deutschland-Premiere von "Spectre" als neuen Bond vorstellen könnten: