Private Familiengeschichte: Herzogin Kate so offen wie nie
Herzogin Kate (34) hält sich für gewöhnlich sehr bedeckt, wenn es um private Einblicke in ihre Familie geht. Kein Wunder, schließlich hat die Frau von Prinz William (34) in Englands berühmtesten Clan eingeheiratet und eine kleine Familie rund um Sohnemann Prinz George (3) und Töchterchen Prinzessin Charlotte (1) gegründet. Jetzt hat Kate zum ersten Mal über ein ganz besonderes Familienmitglied geschrieben – für eine Stiftung, die sich für psychisch kranke Menschen einsetzt.
In dem Vorwort eines Charity-Puzzle-Buches, dessen Erlöse komplett an die "Heads Together"-Organisation gehen, schreibt Kate, wie sehr sie ihre Oma bewunderte – ein selten intimer Einblick in das Privatleben der Herzogin von Cambridge. "Ich war immer unglaublich stolz auf meine Großmutter Valerie Glassborow, die während des Zweiten Weltkrieges in Bletchley Park arbeitete. Sie und ihre Zwillingsschwester Mary dienten mit tausend jungen Frauen den Alliierten, um die Codes der Feinde zu knacken", erzählt sie. Es ist das erste Mal, dass Kate selbst von der Arbeit ihrer Großmutter berichtet.
Kates Oma gehörte zu den wenigen Eingeweihten während der Kriegszeit, die sich in dem englischen Landsitz Bletchley Park mit der Entzifferung des deutschen Nachrichtenverkehrs befassten. Das größte Ziel war es damals, die Codiermaschine Enigma der Deutschen zu entschlüsseln. Auch Hollywood hat diese beeindruckende Arbeit von damals aufgegriffen: "The Imitation Game" mit Benedict Cumberbatch (40) in der Hauptrolle erzählt die Geschichte, wie Enigma während des Zweiten Weltkrieges dechiffriert wurde – und so zum Sieg der Alliierten maßgeblich beitrug.
Warum die Herzogin ungewohnt unroyal zu einem Termin flog, könnt ihr euch im Video ansehen.
