Neue Regel bei "The Voice of Germany": Fans stinksauer
Neben einem neuen Jury-Mitglied, neuen Talenten und neuen Stimmen gibt es vor allem eine Veränderung bei der Erfolgsshow The Voice of Germany. Und die stößt den Zuschauern besonders böse auf. Doch worüber sind die Fans so erbost?
Fast 4,10 Millionen Zuschauer sahen gestern Abend die erste Folge der sechsten Staffel auf den Fernsehbildschirmen. Ein großartiger Erfolg! Alle vier Juroren – Yvonne Catterfeld (36), Andreas Bourani (32), Samu Haber (40) sowie Michi Beck (48) und Smudo (48) von den Fantastischen Vier, drehten sich bei insgesamt sieben der zwölf Super-Stimmen um. Doch bei fünf anderen Talenten blieb der Stuhl weggewandt – und das bis zum Abgang der Kandidaten von der Bühne. Anders als in den Staffeln zuvor werden die nicht gebuzzerten Talente keines Blickes gewürdigt, zu ihnen kein aufbauendes Wort gesprochen. Reinkommen, Singen, Abgehen – ein unangenehmer Beigeschmack, auch für die Zuschauer zu Hause.
ProSieben rechtfertigte sich noch am gestrigen Abend zu dieser Entscheidung mit der Aussage, dass durch diese Änderung mehr Zeit für die erfolgreichen Teilnehmer übrig bleiben soll. Na, ob das nicht eher auf die Kosten der Beliebtheit und Authentizität der Sendung gehen wird? Wie seht ihr diese Veränderung der Show? Stimmt im Folgenden darüber ab!
Die Siegerin der letzten Staffel, Jamie-Lee Kriewitz (18), vertrat Deutschland beim Eurovision Song Contest 2016. Mehr dazu seht ihr noch mal im Video.