US-Präsident Arnold Schwarzenegger? Er wäre angetreten!
Am 8. November wählen die US-Amerikaner ihren neuen Präsidenten. Sie müssen sich zwischen den beiden einigermaßen unbeliebten Kandidaten Hillary Clinton (68) und Donald Trump (70) entscheiden. Während letzterer immer wieder durch seine frauenfeindlichen Kommentare auffällt und von mehreren Damen der sexuellen Belästigung bezichtigt wird, hängt Hillary ihr E-Mail-Skandal nach. Dürften in den USA auch Amerikaner Präsident werden, die nicht in den USA geboren sind, wäre jetzt vielleicht jemand anders für die Republikaner im Rennen. Schauspieler Arnold Schwarzenegger (69) hätte für das Präsidentenamt kandidiert, wenn er gekonnt hätte.
Das äußerte der Terminator-Star gegenüber dem Magazin Adweek. Der gebürtige Österreicher hat seit 1983 die US-amerikanische Staatsbürgerschaft und war bereits in seiner Wahlheimat politisch erfolgreich. Acht Jahre lang war er Gouverneur von Californien. Offenbar hätte er gute Chancen gehabt, sowohl John Kasich, als auch Donald Trump in den Vorwahlen zu schlagen. Das zumindest behaupten amerikanische Politikexperten.
Weil die Gesetze aber nun mal so sind wie sie sind, widmet sich Schwarzenegger seiner Karriere als Schauspieler. "Es muss für mich gut klingen, eine Herausforderung sein, es muss etwas sein, worin ich komplett aufgehen kann", erklärte der Action-Star die Auswahl seiner Filmrollen. Im März wurde bekannt, dass Arnold Schwarzenegger für einen fünften "Terminator"-Streifen vor der Kamera stehen wird. Einsatz zeigen wird er also weiter – allerdings auf der Leinwand und nicht im Weißen Haus.
Wie sich Arni gegen einen Elefanten wehrt, seht ihr in dem Video:
