Anzeige für Justin? Biebers Faust-Opfer beauftragt Anwälte
Ob Justin Bieber (22) aus der Sache mit einem "Sorry" wieder herauskommt? Der junge Spanier, der von Justin in Barcelona mit einem Hieb blutig geschlagen wurde, hat den Vorfall seinen Anwälten übergeben. Er halte Justins Reaktion für unnötig und sei sehr verletzt, erklärte der Betroffene Kevin Ramírez.
Auch wenn der junge Spanier Kevin Ramírez den kanadischen Sänger wohl nicht verklagen werde, habe er die ersten rechtlichen Schritte eingeleitet, berichtet Mirror. Justin Bieber hatte Ramírez mit einem Fausthieb eine blutige Lippe verpasst, nachdem der durch das offene Autofenster nach Justin gegriffen hatte. Einem spanischen Radiosender hatte der 18-Jährige seine Sicht geschildert: "Er wusste, dass wir uns ihm näherten. Er hätte das Fenster hochmachen können, hat er aber nicht", berichtete Ramírez. "Die Sache ist jetzt in den Händen von Anwälten, die werden sich jetzt damit befassen." Laut anderen Medienberichten habe die Polizei in Barcelona den Fall als geringfügiges Vergehen eingestuft und nicht als Straftat, weshalb es Ramírez möglich sei, Anzeige zu erstatten.
Justins Fausthieb habe ihn sehr überrascht und enttäuscht, erzählte Kevin Ramírez. Er sei nur ein normaler Fan, der sich seinem Idol nähern und es nicht verletzen wollte. "Am Tag zuvor hat sich Justin am Flughafen mit Fans unterhalten, ich nahm an, er würde sich freuen, seinen Fans nahezukommen", so Ramírez. Er sei überzeugt, Justin hätte seine Hand auch weniger aggressiv wegschieben können. Zum Bieber-Konzert seien Ramírez und seine Freunde nach dem Vorfall nicht gegangen.
Auf dem Instagram-Account des Spaniers toben sich indes wütende Bieber-Fans aus, um ihr Idol zu verteidigen: "Du solltest dich was schämen!" oder "Du willst doch nur berühmt werden!", schreiben sie unter anderem. Was meint ihr, war der Griff ins Auto normales Fan-Benehmen oder total daneben? Stimmt unten ab! Im Videoclip seht ihr, mit welchen kuriosen Videos sich Justin vom Tourstress ablenkt.