Scientology-Krieg eskaliert: Leah Remini Opfer von Rufmord
Für US-Schauspielerin Leah Remini (46) ist das Kapitel Scientology mit ihrem Ausstieg noch lange nicht vorbei. Sie entschied sich nämlich, einen öffentlichen Kampf gegen die umstrittene Religionsgemeinschaft auszufechten. Dafür hat Scientology ihr das Leben zur Hölle gemacht und sogar versucht, ihre Karriere zu sabotieren!
Leah Remini sagt Scientology den Kampf an: In Zusammenarbeit mit dem US-Kabelsender A&E produzierte der King of Queens-Star eine Doku-Kurzserie mit dem Titel "Leah Remini: Scientology und die Nachwirkungen". Ihr Ziel: endgültig – und vor allem öffentlich – mit der Sekte abrechnen! Daraufhin wendete sich die Kirche in mehreren Schreiben an den Fernsehsender und versuchte, ihn von der Ausstrahlung der Serie abzubringen. Die E-Mails wurden in The Underground Bunker veröffentlicht. Darin bezeichneten Scientology-Vertreter Leah unter anderem als Lügnerin, gescheiterte Persönlichkeit oder verwöhnte Diva. Außerdem warnten sie A&E vor einem Quoten-Flop: "Das wird ein weiteres erfolgloses TV-Programm einer gescheiterten Prominenten sein, die danach lächzt, an ihrer ehemaligen Religion noch ein paar letzte Cents zu verdienen."
Leah forderte von Scientology jetzt 1,5 Millionen Dollar Schadensersatz für versuchten Rufmord. Ihrem Ziel ist die Sekte mit den Schreiben ebenfalls nicht näher gekommen: A&E kündigt die Ausstrahlung der ersten Folge von "Leah Remini: Scientology und die Nachwirkungen" nach wie vor für den 29. November an.
Welchem Hollywood-Star Leahs Kampf gegen Scientology gar nicht passen dürfte, seht ihr im folgenden Clip: