Leah Remini: Scientology war scharf auf den "King of Queens"
Seit dieser Woche läuft die achtteilige Miniserie "Leah Remini: Scientology and the Aftermath" (zu Deutsch: "Scientology und die Folgen") im US-Fernsehen. Die ehemalige King of Queens-Darstellerin rechnet vor laufenden Kameras mit der umstrittenen Sekte ab. In einem Interview behauptet sie, Scientology sei sogar hinter ihren Serienkollegen her gewesen!
Die Schauspielerin sprach mit dem Hollywood Reporter über den Druck, den die Organisation auf sie ausübte. Jeden Tag habe sie dort aufkreuzen müssen. Dabei sei die Rekrutierung neuer Mitglieder ein großes Thema gewesen – vor allem sei Scientology an ihren "King of Queens"-Kollegen interessiert gewesen! "Sie fragten mich ständig: ‚Warum bekommst du nicht Kevin James? Du bist kein gutes Beispiel für uns. Du bekommst auch den Regisseur nicht.‘ Sie machten Druck, dass sich meine Arbeitskollegen Scientology anschließen sollten“, klagte die Schauspielerin an. Den Forderungen der Sekte sei sie jedoch nie nachgekommen.
Kevin James (51) selbst habe sich ihr gegenüber immer respektvoll verhalten und sie nie dafür verurteilt. "Kevin hat nie etwas gegen meine religiösen Überzeugungen gesagt, im Gegenteil. Wenn er gefragt wurde 'Oh mein Gott, versucht sie, dich in diesen verrückten Kult mit reinzuziehen?' hat er gesagt 'Nein. Sie ist nicht wie die anderen.'"