"King of Queens"-Witwer fürchtet Erziehung seiner Tochter
Völlig überraschend starb Patton Oswalts (47) Frau Michelle McNamara im April 2016 im gemeinsamen Ehebett. Der King of Queens-Star selbst fand seine im Schlaf verstorbene Gattin dort. Neben ihrem Ehemann hinterließ Schriftstellerin Michelle auch die gemeinsame Tochter Alice. Vor der Allein-Erziehung der gerade einmal Siebenjährigen fürchtete sich Patton besonders. Das gestand sich der Schauspieler nun, sechs Monate nach dem Tod seiner Frau, öffentlich ein.
In einem für das GQ-Magazin verfassten Essay reflektierte der plötzliche Single-Vater die unerwartete Wendung seiner Elternrolle. Zunächst habe es sich angefühlt, als würde eine Statistenrolle gebeten, einen epischen Film zu transportieren, nachdem der Star vom Bildschirm gelöscht wurde. Mit der alleinigen Erziehung seiner Tochter sah sich der Comedian anfangs überfordert. "Ich kann es nicht. Ich kann es nicht. Ich kann es nicht. Ich will die Welt abschalten und mich unter ihrem Schutz verstecken und mein Haus nie wieder verlassen", offenbarte der bekannte Spencer-Darsteller seine Verzweiflung in den ersten Wochen. Er habe sogar darüber nachgedacht, Alice zu Verwandten nach Chicago zu schicken, da diese sie nicht so verkorksen würden, wie er es täte.
Trotz dieser Zerrissenheit schwor sich Patton nicht aufzugeben: "Ich blicke nach vorne, sehe dumm und unbeholfen und zunächst unerfahren aus. Dann werde ich es vielleicht hinkriegen, bis die nächste Erschütterung kommt und der Boden unter meinen Füßen verloren geht, bis dort keine weiteren Böden mehr sind." Insbesondere seine kleine Tochter sei diejenige, die ihn aktiv motiviert. Sie vereine so viel von ihrer stets positiv denkenden Mutter in sich. "Ich kann es. Ich kann es. Ich kann es. Wegen dir Alice", ist sich Patton inzwischen sicher.
Das Jahr 2016 scheint insgesamt unter keinem guten Stern zu stehen. Seht im folgenden Clip, welche Berühmtheiten uns bisher bereits verlassen mussten.