Stefan Kretzschmar: Wegen seiner Mutter musste er siegen!
Das Leben reflektieren! In der neuen Personality-Talk-Show "Fremde Freunde – Die unerwartete Begegnung" mit Guido Maria Kretschmer (51) erzählte Ex-Handball-Profi Stefan Kretzschmar (43) von seiner Karriere. Bei einer Diashow auf dem Dachboden einer Mühle blickte der Profi-Sportler in der Sendung zurück in seine Kindheit. Dabei offenbarte Stefan: Das Streben nach Erfolg war auch ein Streben um die Anerkennung seiner Mutter.
Als Sohn der zwei DDR-Sportler Waltraud und Peter Kretzschmar wurde Stefan seit Kindertagen eine erfolgreiche Karriere vorgelebt. Besonders seine Mutter galt als eine der erfolgreichsten Handballspielerinnen in den 1970er Jahren. Grund genug für Guido in seiner Vox-Show "Fremde Freunde" nachzuhacken: Stand der Sohnemann unter starkem Erfolgsdruck? "Wenn man mein Leben analysiert, dann war ich wahrscheinlich so erfolgreich, nur um meiner Mutter zu gefallen. Diesen Status zu erreichen, dass meine Mama sagt: 'Ich bin stolz auf dich!' – das war der größte Antrieb für mich," reflektierte der Ex von Franziska van Almsick (38) mit Eveline Hall (71), Heinz Hoenig (65) und Guido in der kleinen Promi-Runde.
Der engagierte Berufssportler gewann Weltmeisterschaften, Champion Leagues und Silber bei Olympischen Spielen. Im Jahr 2007 beendete der Handballer seine Karriere – kurz nachdem seine Mutter ihm endlich Lob aussprach. "Für mich war das ein wichtiger Moment, als meine Mutter das erste Mal zu mir sagte, dass sie stolz auf mich ist. Da war ich allerdings schon 34." Deshalb ist dem heute 43-Jährige klar: Seine Mutter liebte ihn, aber sie machte sich schuldig. Sie war der Grund, dass Stefan ohne Wettkampf-Gedanke keinen Spaß mehr empfand.
Von wem Moderator Guido Maria Kretschmer schlecht denkt, seht ihr im folgenden Clip: