Leben sie zu luxuriös? Rüge für die norwegischen Royals
Endlich ist das Jahr vorbei - dachte sich wohl die norwegische Königsfamilie! Denn sie strahlten glücklich auf dem traditionellen Weihnachts-Familienfoto. Mit der Scheidung von Kronprinz Haakons (43) älterer Schwester Märtha Louise und ihrem Mann war das Könighaus durch turbulente Zeiten gegangen. Außerdem standen die Royals in der Kritik, Steuergeld nicht ordnungsgemäß zu verwenden. Alles diese Probleme schienen kurz vor Weihnachten vergessen – bis jetzt! Denn nun gibt es erneut Rügen und böse Vorwürfe: Nutzt die königliche Familie Steuergelder für private Zwecke?
Wie die Gala berichtete, mahnte das vom Parlament eingesetzte Kontroll- und Verfassungskomitee die Blaublüter an: Ihre Ausgaben sind undurchsichtig. Benutzen Mette-Marit (43) und Co. etwa Staatsgelder für private Zwecke? Zumindest lautet so der Vorwurf. Deshalb sollen jetzt die Zahlungen und Kosten offengelegt werden. Die norwegische Hofchefin Gry Mölleskog ging sofort mit einem Statement an die Öffentlichkeit. In dem hieß es, dass der Hof ins Gespräch mit den Ministerien gehen werde. Alle Beteiligten seien bemüht, die finanziellen Mittel vorschriftsmäßig zu verwenden und für die bewilligten Zwecke auszugeben.
Nun muss der norwegische Hof wohl oder übel seine Ausgaben transparent machen. Im Fokus stehen dabei insbesondere die Pacht- und Mieteinnahmen des Gutsstücks von Prinz Haakon. Hoffentlich trübt das nicht allzu sehr die Weihnachtsstimmung.