Leah Remini provoziert Scientology: "Verklagt mich doch!"
Taff, taffer, Leah Remini (46)? Wer sich kurz mit Scientology beschäftigt, wird schnell aufgeklärt: Ein Ausstieg aus der Religionsgemeinschaft wird Mitgliedern schwer bis unmöglich gemacht. Umso erstaunlicher, dass die Schauspielerin, als eines der berühmtesten Mitglieder, der Sekte den Rücken kehrte – anschließend ein Buch über ihr Leben als Mitglied der Kirche veröffentlichte und nun den Kampf gegen die religiöse Bewegung mit der Dokuserie "Leah Remini: Scientology und die Nachwirkungen" fortsetzt. Mittlerweile sieht es sogar so aus, als würde Leah von Jahr zu Jahr mutiger werden: Jetzt forderte die King of Queens-Darstellerin Scientology sogar in aller Öffentlichkeit dazu auf, sie doch zu verklagen.
Jetzt geht sie aber in die Vollen! In ihrer Dokusoap begleitet Leah verschiedene Scientology-Aussteiger und zeigt dem Publikum deren dramatische Geschichten innerhalb der Sekte. Scientology reagierte auf die Produktion kürzlich mit der Anschuldigung, alle Teilnehmer der Doku seien Lügner. Im Interview bei Larry King äußerte sich die Produzentin nun zu diesen Vorwürfen und zeigte sich sicherer den je: "Dann sollen sie uns verklagen. Ganz einfach. Das haben sie zu jedem Einzelnen gesagt, der sich öffentlich geäußert hat und sie haben keine einzige Klage eingereicht. Wenn sie im Recht wären, würden sie uns einfach verklagen. Ich lade sie herzlich dazu ein!"
Stellt sich die Frage, warum Scientology nicht klagt. Laut Perez Hilton könnte die Kirche nicht klagen wollen, weil das bedeuten würde, sie müsse interne Informationen für das Gericht offen legen – und das will die Gemeinschaft unter allen Umständen vermeiden. Was haltet ihr von den Vorwürfen? Stimmt dazu in unserer Umfrage ab.
Was die Aussteigerin von Mitglied Tom Cruise (54) hält, seht ihr im Clip.