Carrie Fishers Bruder: Mutter Debbies Tod war ihr Schicksal!
In den vergangenen Tagen spielte sich ein wahres Drama im Leben von Schauspieler Todd Fisher (58) ab. Am Dienstag starb seine Schwester Carrie Fisher (✝60), die berühmte Prinzessin-Leia-Darstellerin aus den Star Wars-Filmen. Nur einen Tag später verstarb Debbie Reynolds (✝84), die Mutter der Geschwister, während der Beerdigungsvorbereitungen für ihre Tochter. Doch trotz all dieser Tragik scheint Todd ziemlich gefasst – er ist sich sicher, dass seine Mutter sterben wollte.
Bereits ein paar Tage nach dem Tod seiner geliebten Familienmitglieder findet Todd Fisher die Kraft, in einem TV-Interview für die Sendung "20/20" von ABC über die vergangenen Tage zu sprechen. Besonders zum überraschenden Tod seiner Mutter, die an einem schweren Schlaganfall starb, hat der Filmemacher eine ganz bestimmte Meinung: "Aus der Perspektive unserer Familie ist das Debbies Schicksal. Sie wollte Carrie nicht allein lassen. Sie ist nicht an einem gebrochenen Herzen gestorben, sie ist gegangen, um bei Carrie zu sein."
Todds Worte klingen, als habe seine Mutter ganz bewusst sterben wollen. "Es ist nicht so, dass sie rumsaß und untröstlich war, überhaupt nicht. Sie hat einfach nur erklärt, wie sehr sie meine Schwester liebte. Und dann sagte sie, wie gern sie bei Carrie sein würde. Nur 15 Minuten nach dieser Unterhaltung wurde sie ohnmächtig und 30 Minuten später war sie schon tot." Und dann findet der 58-Jährige noch weitere rührende Worte: "Unser aller Herz ist gebrochen. Aber wir sind auch glücklich, dass die beiden jetzt zusammen sind. Das ist furchtbar und wunderschön zugleich. Man kann es nicht in Worte fassen." Dass Debbie Reynolds nun mit ihrer Tochter vereint ist, dürfte ein kleiner Trost für die Hollywood-Familie sein.