Aus Gedächtnis gelöscht: Hanka erinnerte sich nicht an Vater

Sie hat es derzeit nicht leicht! Hanka Rackwitz (47) kämpft sich trotz ihrer Zwänge und Angstzustände durch das Dschungelcamp. Die Ursprünge ihrer Neurosen führt die "mieten, kaufen, wohnen"-Maklerin unter anderem auf den Tod ihres geliebten Vaters zurück. In ihrer Biografie eröffnete die Sächsin jetzt eine traurige Wahrheit: Sie kann sich an ihren Papa gar nicht mehr erinnern!

"Ich würde mich gerne an seine Stimme oder sein Lächeln erinnern", gestand Hanka in ihrem Buch "Ich tick nicht richtig". Das schien der ehemaligen Big Brother-Kandidatin allerdings nicht mehr möglich zu sein. "Leider hat mein Gehirn ganze Arbeit geleistet und auch die Erinnerungen gelöscht, die mit sechs Jahren eh nicht mehr zahlreich vorhanden waren", erklärte die Autorin traurig. Aufgrund einer Krankheit hatte das damals kleine Mädchen ihren Vater viel zu früh verloren.

Den Moment des Verlustes musste Hanka laut ihres Therapeuten sogar gleich zweimal durchleben: "Einmal, als er tatsächlich starb, und das zweite Mal, als er aus meinem Gedächtnis gelöscht wurde." Mittlerweile habe es die gebürtige Dresdenerin allerdings geschafft, die Erinnerung an ihren Vater wieder in ihr Leben zu integrieren. Er sei heute, nach einer langen Reise, wieder bei ihr und mache ihr Leben leichter. Sie wusste: "Er ist wieder da."

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