Irre Polizei-Begegnung: Hanka Rackwitz' Kofferraum-Phobie

Hanka Rackwitz (47) leidet unter stark ausgeprägten Phobien und Ängsten. Im Dschungelcamp stellt sie das immer wieder unter Beweis: Niemals würde sie vom Löffel eines Mitcampers essen. Ungern lässt sich sie von anderen Buschbewohnern umarmen. Ihre Hose wechselt sie nicht, weil die den dreckigen Boden berühren könnte. Doch nicht nur im Dschungel hat sie mit ihren Zwängen zu kämpfen. In ihrem Buch "Ich tick nicht richtig" erzählt die TV-Maklerin aus ihrem komplizierten Alltag. Ein Beispiel: Einmal hatte Hanka große Angst vor ihrem Kofferraum.

Weil Hanka weiß, dass sich das ein bisschen irre anhört, leitet sie die Geschichte in ihrem Buch mit "Wir fragen an dieser Stelle bitte mal wieder nicht nach Sinn, Logik und Sonnenschein" ein. Aber wie kam es überhaupt zu dieser Kofferraumphobie? Die Ex-Big Brother-Teilnehmerin fürchtete sich zeitweise offenbar so sehr vor ihrem Führerschein und ihrem Ausweis, dass sie beide Dokumente kurzerhand in ihren Kofferraum verbannte. Weil von da an große Gefahr vom Heck ihres Autos ausging, durfte niemand den Kofferraum öffnen, beschreibt die Dresdnerin die Situation. Natürlich musste es eines Tages so kommen, wie es kam. Die 47-Jährige geriet in eine Verkehrskontrolle, der Polizist verlangte die Fahrzeugpapiere: Hanka war aufgeschmissen.

Weil der Sächsin nichts anderes übrig blieb, erklärte sie dem Polizisten ihre missliche Lage. Wider Erwarten reagierte der Beamte verständnisvoll: "Er sah mich prüfend an, ich lächelte dämlich und er holte tatsächlich selber die Papiere aus dem Kofferraum und verstaute diese auch wieder nach meinen Bedürfnissen." Ihre Camp-Mitbewohner sehen Hankas Ticks leider nicht immer so entspannt. It-Boy Florian Wess (36) verpasste ihr sogar den Spitznamen "Full-Time-Psychopath 24/7".

Was die Zuschauer über Hanka denken, seht ihr im Clip.

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