Zu vorhersehbar? IBES-Finale 2017 verliert 1 Mio. Zuschauer

Am Samstag holte nicht nur Marc Terenzi (38) den Titel als König des Dschungelcamps, sondern RTL auch einen Zuschauerrekord: Zum Finale schalteten so viele Zuschauer ein wie in diesem Jahr sonst noch nicht. Doch im Vergleich zum Vorjahr fällt auf: RTL hat im Schnitt rund eine Million Zuschauer verloren. War der Ausgang des Staffelfinales etwa zu vorhersehbar?

Zum Finale erreichte das Dschungelcamp die höchste Einschaltquote der elften Staffel: 7,72 Millionen Zuschauer sahen die Livesendung im Schnitt, berichtet der Branchendienst DWDL. Ein Spitzenwert, der jedoch unter dem Vorjahr liegt, als 8,60 Millionen Menschen die Krönung von Menderes (32) verfolgten. Die diesjährige Staffel holte mit 6,52 Millionen im Schnitt die wenigsten Zuschauer seit fünf Jahren vor die Bildschirme – ein eindeutiger Quotenrückgang auf hohem Niveau. Ob es in diesem Jahr zu wenig Drama und zu viel Vorhersehbares gab?

Denn auch wenn die Camp-Harmonie immer wieder auf der Kippe stand, gab es in diesem Jahr keinen krassen Zickenkrieg wie in den Staffeln mit Sarah Knappik (30) oder Larissa Marolt (24). Der Sieger war hingegen seit dem neunten Dschungeltag abzusehen: Marc Terenzi war der Favorit der Fans und seiner Mitcamper. Trotz der gescheiterten Prüfung im Finale setzte sich der eindeutige Zuschauerliebling gegen Florian Wess (36) und Hanka Rackwitz (47) durch und durfte nach nervenaufreibenden Prüfungen auf dem Dschungelthron Platz nehmen.

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