Damian Lewis: Internats-Zeit machte ihn zu wütendem Menschen
Damian Lewis (45) stammt aus privilegiertem Hause. So ging der Homeland-Star als Kind nicht auf eine Normalo-Schule, sondern wurde mit 8 Jahren aufs Elite-Internat geschickt. Das hat sich scheinbar ausgezahlt:
Der Golden Globe-Gewinner ist mittlerweile ganz oben angekommen. Die Zeit im Internat hat bei dem Briten allerdings tiefe Spuren hinterlassen, denn er überrascht jetzt mit dem Geständnis, ein Wutproblem zu haben!
"Ich bin sehr aufbrausend", gestand Damian gegenüber Evening Standard und erklärte: "Viele Menschen, die im jungen Alter aufs Internat gegangen sind, fühlen einen latenten Zorn." Der Schauspieler ist davon überzeugt, dass Kinder das Aufwachsen getrennt von den Eltern für den Rest ihres Lebens präge: "Wenn du so früh lernst mit fremden Situationen umzugehen – versuchst, deinen Platz in der Gruppe zu finden – unterdrückst du natürlicherweise viele deiner eigenen Instinkte. Und ich denke, so viel Kontrolle über sich selbst auszuüben, führt zu späteren Wutausbrüchen."
Seinen Kindern Manon und Gulliver will Damian dieses Schicksal ersparen. Aus diesem Grund beschlossen er und Ehefrau Helen McCrory (48), die beiden auf eine örtliche Schule zu schicken.