"Hochzeit meines besten Freundes": Film sollte anders enden
Wäre der Film mit einem anderen Ende auch so ein Klassiker geworden? In dem 90er-Jahre-Liebesfilm "Die Hochzeit meines besten Freundes" erfährt Julianne Potter (Julia Roberts, 49), dass ihr bester Freund Michael O'Neal (Dermot Mulroney, 53) heiraten will. Sie entwickelt Gefühle für ihren Kumpel und will deshalb seine Hochzeit verhindern. Immer an ihrer Seite: ihr schwuler Freund George (Rupert Everett, 57). Am Ende kann Julianne ihren besten Freund trotz so mancher Intrige nicht für sich gewinnen. Nun verriet der Regisseur des Films, P. J. Hogan, dass der Film eigentlich anders enden sollte.
Auch im zunächst geplant und gedrehten Ende kann Julianne die Hochzeit ihres besten Freundes Michael nicht verhindern. Aber es gibt für sie zumindest so etwas wie ein Happy End – denn in der alternativen Version lernt sie einen neuen Mann kennen, der von John Corbett (55) gespielt wurde. In einem Interview mit Entertainment Weekly verriet Regisseur P. J. Hogan, warum der Schluss des Filmes umgeschrieben werden musste. Der Grund war das Testpublikum, das mit Unverständnis auf die ursprüngliche Endszene reagierte: "Sie wollten sie tot. Sie konnten ihre Motive nicht verstehen", erzählte er.
Das Ende des Liebesfilms musste nachgedreht werden. In der zweiten Fassung, die alle Fans lieben, tanzt Julia alias Julianne am Ende mit ihrem schwulen Freund George – und bekommt keinen neuen Mann. Diese Version kam beim Testpublikum besser an: "Diese Szene brachte das Publikum dazu, ihr zu verzeihen", erklärte der Regisseur. Was ist mit euch? Welche Version findet ihr besser? In der Umfrage am Ende des Artikels könnt ihr darüber abstimmen!
Julia Roberts ist für ihr bezauberndes Lächeln bekannt. Davon könnt ihr euch im nachfolgenden Video selbst überzeugen!