Ellen DeGeneres: So reagierte ihre Familie auf Coming-Out
Ellen DeGeneres (59) steht offen zu ihrer Sexualität und zu ihrer Beziehung mit Ehefrau Portia de Rossi (44), heute völlig selbstverständlich. Erst im November wurde der TV-Star für seinen Einsatz für Gleichberechtigung und Akzeptanz in den USA mit der "Presidential Medal of Freedom" ausgezeichnet – und zwar von Präsident Barack Obama (55) persönlich! Umso schockierender ist es, wie ihr Vater und ihre Stiefmutter einst auf ihr Coming-Out reagierten.
1997 outete sich die Schauspielerin als Serienfigur in ihrer Sitcom "Ellen" als homosexuell und war kurz daraufhin zu Gast in der Talkshow von Oprah Winfrey (63). Hier erzählte sie auch, wie ihre Familie in den 70er-Jahren mit dem Thema umging: "Bei meinem Vater war es ein wenig schwieriger, weil er sehr religiös ist [...] aber er ist die Art von Typ [der sagt]: 'Ich liebe dich so, wie du bist. Aber ich verstehe es nicht. Lass und nie wieder darüber reden.'" Besonders schmerzhaft war dann der Wunsch ihrer Eltern: "Sie baten mich, aus dem Haus auszuziehen." Die Familie befürchtete damals, Ellen könnte ihre beiden jüngeren Stiefschwestern negativ beeinflussen.
Trotz dieser heftigen Entscheidung zeigte Ellen Verständnis dafür, dass manche Menschen mit dem Thema nicht umgehen können. Ihr Vater und ihre Stiefmutter unterschrieben damals einen Mietvertrag, so dass Ellen in eine eigene Wohnung ziehen konnte. Sie habe es damals akzeptiert, auch wenn es wehgetan habe. Mittlerweile haben sich die 58-Jährige und ihr Dad ausgesprochen.
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