"Privat-Konzert": So war Chester Benningtons Beerdigung!
Rührender Abschied! Am 20. Juli nahm sich Linkin Park-Sänger Chester Bennington (✝41) das Leben. In seinem Haus bei Los Angeles erhängte er sich an einer Tür. Zuvor hatte er bereits jahrelang an Depressionen gelitten, nachdem er als Kind von einem männlichen Bekannten missbraucht worden war. Am Samstag fand nun die emotionale Beerdigung statt und die glich einem letzten privaten Konzert!
Mehrere hundert geladene Gäste saßen auf Stühlen und Sofas vor zwei schwarzen Bühnen in Rancho Palos Verdes und wohnten der Trauerfeier bei. Auf der einen Bühne wurden ergreifende Reden gehalten, auf der anderen Live-Musik gespielt. Zu den Anwesenden zählten neben Chesters Familie auch seine einstigen Band- und Musikerkollegen, wie das US-Magazin Alternative Nation berichtete. Seine Fans durften nicht bei der Beerdigung dabei sein.
Zumindest auf den Einladungskarten waren sie dafür aber abgebildet. Passend zu Chesters bewegendem Leben erinnerten diese an einen Backstagepass: Darauf ist der Sänger während eines Auftritts zu sehen, umringt von tausenden Fans, die ihrem Idol so nah wie möglich sein wollen. Um Chester die letzte Ehre erweisen zu können, versammelten sich manche Anhänger und feierten selbst eine symbolische Beisetzung und gedachten ihm gemeinsam.
Sind Sie selbst depressiv oder haben Sie Selbstmord-Gedanken? Dann kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erhalten Sie anonym und rund um die Uhr Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.