George Clooney übers Vatersein: "Ich weine viermal täglich"
Da ist aber einer müde! Im Juni wurde George Clooney (56) zum ersten Mal Vater und musste feststellen, dass zwei Babys gleichzeitig ganz schön anstrengend sind. Nun ist der Hollywood-Star erstmalig seit der Geburt getrennt von den Zwillingen und gibt einen tiefen Einblick in das Leben der jungen Familie.
Beim "Toronto Film Festival" präsentierte der Frauenschwarm seinen neuen Film "Suburbicon". Doch er nahm sich auch Zeit für ein ausgiebiges Daily Mail-Interview zum Thema Kinder und Schlafmangel. "Sie weinen nicht. Ich weine mehr als die beiden. Ich weine derzeit etwa viermal am Tag, weil ich so müde bin", gesteht der erschöpfte Schauspieler. Da scheint die Nacht-Nanny also keine Abhilfe geschaffen zu haben. Vielleicht kann er in den nächsten Tagen ein bisschen Schlaf nachholen, denn Ella und Alexander sind mit ihrer Mama in den USA geblieben. Zum ersten Mal seit der Geburt ist George ohne seine Kinder unterwegs. Den beiden würde das aber vermutlich nicht einmal auffallen: "Momentan wollen sie nichts außer essen und da kann ich ihnen, außer ab und zu einem Fläschchen, nichts bieten (...) Für sie zählt momentan vor allem Amal." Er habe großen Respekt vor seiner Frau, die wegen des Stillens gerade einmal zwei Stunden Schlaf am Stück bekomme.
Trotz der Müdigkeit macht sich George schon jetzt Gedanken über die Erziehung seiner Sprösslinge: "Es ist eine Herausforderung, Kinder, die in Prominenz und Geld hineingeboren wurden, daran zu erinnern, Empathie zu haben für die Menschen, die nicht so ein Glück hatten." Schon am Tag der Geburt bewiesen er und Amal (39), dass sie ihren Kindern ein möglichst bodenständiges Leben ermöglichen wollen: Im Gegensatz zu vielen anderen Stars gaben sie ihrem Nachwuchs normale Namen.