Queen involviert? "Paradise Papers" sorgen für Royals-Unruhe
Queen involviert? "Paradise Papers" sorgen für Royals-UnruheGetty Images / Hannah McKayZur Bildergalerie

Queen involviert? "Paradise Papers" sorgen für Royals-Unruhe

- Promiflash Redaktion
Lesezeit 1min
-

Hat sie es auch getan? Bereits 2015 waren in den "Panama Papers" unzählige Stars und Politiker aufgelistet, die ihr Vermögen in Steueroasen, wie beispielsweise Singapur, deponiert hatten. Jetzt ist ein neues, brisantes Dokument mit weiteren Namen möglicher Übeltäter aufgetaucht – muss sogar die Queen vor den "Paradise Papers" zittern?

Sie soll Gelder ins Ausland geschickt haben, um sie bei sich in England nicht versteuern zu müssen. Wie der Telegraph berichtet, sei auch Queen Elizabeth (91) auf der Liste aus über 120 Berühmtheiten aus 50 Ländern weltweit, die hohe Abgaben an ihre Staatskassen umgehen wollten. Umgerechnet rund 12,1 Mio. Euro sollen auf den Kaimaninseln und den Bermudas angelegt worden sein. Allerdings gehen die Autoren der Enthüllungspapiere nicht davon aus, dass die royale Dame etwas davon wusste. Die finanziellen Transaktionen der englischen Krone werden von Finanzbeamten, nicht der Queen selbst, ausgeführt.

Um den Skandal aufzudecken, haben sich Journalisten der ganzen Welt zusammengeschlossen. Neben der New York Times, dem Guardian und der Le Monde, war auch die Süddeutsche Zeitung an der akribischen Faktensuche beteiligt. Insgesamt sollen sie 13,4 Mio. Dokumente von Unternehmern, Staatsmännern, Sportlern und Stars dokumentiert haben – darunter auch von Donald Trump (71) und U2-Sänger Bono (57).

Prinz Charles, Prinz Andrew, Queen Elizabeth II., Prinzessin Anne, Prinz Edward und Prinz Philip
Getty Images
Prinz Charles, Prinz Andrew, Queen Elizabeth II., Prinzessin Anne, Prinz Edward und Prinz Philip
Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster Abbey
Getty Images
Die britischen Royals nach dem Commonwealth-Day-Gottesdienst in Westminster Abbey
Kanye West und Donald Trump im Oktober 2018 in Washington
Getty Images
Kanye West und Donald Trump im Oktober 2018 in Washington