Untergetaucht: James Franco schwänzt Preisverleihung
Die Anschuldigungen machen ihm schwer zu schaffen! Schauspieler James Franco (39) erhielt diese Woche bei den Critic's Choice Awards eine Auszeichnung als bester Schauspieler für seine Darbietung in "The Disaster Artist". Überschattet wurde diese Ehrung allerdings von den Nötigungsvorwürfen, die fünf Frauen kurz zuvor gegen ihn erhoben hatten. Zur Verleihung des begehrten Trophäe erschien der Hollywood-Star nun gar nicht erst!
Wie ein Insider gegenüber People erklärte, sei der Schauspieler bis auf Weiteres untergetaucht. "Es geht ihm gerade sehr schlecht. So sehr, dass er sogar seine Handynummer gewechselt hat", verriet die Quelle. Seine engsten Freunde würden zwar versuchen, für ihn da zu sein – zu den Vorwürfen möchte sich der Regisseur aber momentan nicht mehr äußern. Stattdessen wolle er sich erst einmal aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Bei den Golden Globes hatte sich der 39-Jährige mit einem Time's up-Anstecker noch solidarisch mit der #MeToo-Bewegung gezeigt. Kurz darauf wurden allerdings auch gegen ihn Vorwürfe laut!
Unter anderen meldeten sich auch zwei seiner Filmschülerinnen zu Wort: Sie sagten aus, James wäre wütend geworden, nachdem sie sich nicht nackt filmen lassen wollten. Schauspielkollegin Violet Paley behauptete sogar, der gebürtige Kalifornier habe sie zum Oralsex nötigen wollen. Der Beschuldigte selbst hat bereits seine Unschuld beteuert, betonte gleichzeitig aber auch, dass er alle Opfer von sexueller Gewalt darin bestärken möchte, sich Gehör zu verschaffen.